Ich bin ein Kollosaler Acus fan. Hier nur ein-zwei kleine Hinweise:
--> 5" bei 30Watt. PUNKT.
Vergiss es also mit einem Bass und/oder all zu fetten Lautstärken, dafür baut Acus größere Verstärker. Das wird sonst ein unbefriedigender Kompromiss-Quatsch, für Bass ist die Kiste zu klein. Acus ist super am Weg, aber den utopischen Bass-Zauberstab haben auch die Italiener noch nicht erfunden. Wo fängt Bass an und wo höhrt Bass auf? Meine Strandberg Boden NX-8 geht runter zum (Großen) [F], und will so in etwa ab 80dB einen größeren Verstärker. Auch der normale 6-Saiter (kleines) [e] bringt diese Kiste in Richtun Lautstärke max voll an´s bauartbedingte Bass-Limit und man bekommt Angst die gliebte Kiste zu zerstören. ( ggf. Low end am EQ rausdrehen ).
-->FULL Frequency/FLAT Response.
Acus macht dem brillianten Konzept der Bi-Amping gestützten und Instrumente-Flexiblen WIEDERGABETREUE alle Ehre. Aber man muss das auch verstanden haben, sonst kommt nacher die Enttäuschung: Feinste und Sensibelste Wiedergabe auch von dem tatsächlichen Instrumenten- und dem tatsächlichen persönlichem Spielcharakter. Das heist, insbesondere auch dann, wenn die beiden letzteren NICHT das sein sollten, was du höhren willst. Ist so. Und das muss man wollen. In meiner kleinen Welt (Stoner/Postrock in eher mittleren bis kleineren Räumlichkeiten) spiel ich das Teil gemeinsam mit einem 4X10, und schalte es nur für meine extra-sensiblen und supernassen hohen Mitten und Höhen, also nach einem EQ- und Wet-Dry Split. JEDES mal gibt´s dafür dann ungewünschten Gesprächsstoff, obwohl JEDER das Resultat geil findet...
Fazit: Acus ist absolut super, WENN man es nicht darauf anlegt diese Verstärker grob zweck zu entfremden. ( !!! )