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ART Dual Pre USB B-Stock

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ART Dual Pre USB B-Stock
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Erwartung leider nicht ganz erfüllt
Problemlöser 21.12.2010
Es sieht toll aus und die Flexibilität für mobile Einsätze, verbunden mit dem Preis, ließen mich schnell die Entscheidung treffen: Das muss es sein! Kompakt, variabel in der Stromversorgung, Phantomspeisung möglich - ran ans Notebook und aufnehmen! Und das alles unter dem bekannten Namen von ART? Her damit!

Positiv: Keine Treiber notwendig - einstecken und los gehts.

Doch dann verließen sie ihn. Leider. Ich wollte unterwegs schnell mal Berichte einsprechen, und da schien es der perfekte Vorverstärker zu sein. Doch was soll ich von einem ART halten, das einem Sennheiser e835 in der DAW nur ein müdes Zucken entlockt - bei voll aufgedrehtem Poti?
Einsatz mit einem Kondensatormikrofon: Geht, ja. Doch zwischen Signal-LED und Clipping ist ein extrem schmaler Grat. Wie soll denn da unterwegs mal schnell der Bericht, die Reportage gesprochen werden? Sorry, nicht so ganz praxisgerecht.

Am schmerzlichsten vermisse ich da den Mono-Schalter für den Kopfhörer. Es ist auf Dauer unangenehm, sich bei Aufnahmen nur auf dem linken Ohr zu hören. Und dass der rechte Kanal unter Windows XP erst gar nicht berücksichtigt wird (wenn es nicht gerade eine zweispurige DAW ist), ist ja wohl ein Witz. Ein zweiter Kommentator im Live-Betrieb, nur mit dem Dual Pre und einem Netbook on tour, wäre nicht zu hören.
Laut thomann-Team sei das aber so üblich. Wollte ich nicht glauben.

Design: Die Sache mit der Kompaktheit ist klasse - allerdings ist das mit den Knöpfen und Potis vorne und hinten immer wieder eine arge Fummelei. Das war mir dann der Kompromisse zu viel, da ist kein produktives Arbeiten möglich, schon gar nicht unter Zeitdruck.

Fazit: Ich habe jetzt eine M-Audio Fast Track Pro (übrigens eine Empfehlung des gleichen, zuvor gescholtenen thomann-Teams). Und siehe da: Keine Probleme mehr, noch nicht mal mit dem rechten Kanal - willkommen Co-Kommentator - und ich kann jetzt auch mono hören. Die Einstellungen sind da einfach besser, die Aussteuerung geht feiner von der Hand. Alle Knöpfe sind vorne. Breiter, aber flacher: Mobil also immer noch vertretbar. Und mehr Möglichkeiten bietet sie auch.

Daher mein Tipp: Lieber noch mal 60 Euro mehr in die Hand nehmen und zum nächst besseren Interface greifen.

Die ART USB-Projects Idee ist an sich gut, aber in dem Fall mangelt es an kleinen, aber kriegsentscheidenden Details. Wirklich schade.
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Läuft auch in Linux Problemlos!
Sebastian873 26.02.2011
Nicht jeder der gerne eigene Musik aufnimmt hat das passende Betriebssystem oder das Geld für oft teure Recording-Software! Der Dual Pre läuft unter Ubuntu reibungslos. Mit Jack und Ardour lassen sich hörbare Aufnahmen machen.

Nachteil ist das Batteriefach, das etwas eng ist. Der Dual Pre läuft aber auch ohne Probleme selbst mit Phantomspeisung nur über den USB Anschluss.
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M
Ein schönes Teil aus der Einsteigerklasse
ManuelD 09.10.2009
Der "ART USB DUAL PRE" macht wirklich was her und zwar in jedem Sinne. Das chice Aluminium-Case sorgt nicht nur für die nötige Ästhetik sondern macht es auch besonderst robust. Die seitlich angebrachten Gummiständer runden das Design ab und sorgen für einen festen Stand.

Aber nicht nur das Aussehen betört, auch die Features lassen sich sehen: Das Wichtigste für die Aufnahme mit Kleinmembran-Kondensator-Mikrofonen ist die 48V-Phantomspannung, die sich an der Rückseite des Geräts für den rechten und linken Kanal getrennt zuschalten lässt. (Hier ist zu beachten, dass wohl produktionsbedingt im betätigten Zustand nur der linke Knopf rot hinterleuchtet wird. / Der Rechte leuchtet zwar nicht erfüllt aber trotzdem seinen Zweck.)

Den Strom bezieht sich das Preamp durch dreierlei Quellen, von denen nur eine benötigt wird. Per Netzteil, 9V-Blockbatterie oder USB, wobei selbst der USB-Anschluss für die benötigte Phantomspannung ausreicht. Gerade dieses Feature macht den "ART USB DUAL PRE" auch besonderst interessant für diejenigen, die über den Computer aufnehmen. Das Gerät lässt sich einfach mittels USB-Kabel mit dem Rechner verbinden und ohne Software oder zusätzliche Treiberinstallation wird es als digitales Aufnahmegerät erkannt. Mit einem beliebigen Aufnahmeprogramm lässt sich nun das Gerät auswählen und der Spaß kann beginnen.

Kleines Manko: Will man sich die Aufnahme anhören muss das Gerät ausgestöpselt werden um sie über die normalen PC-Lautsprecher hören zu können. Direktes Anhören ist jedoch über den Headphones-Ausgang am Preamp möglich, das auch (werden wirklich Kopfhörer benutzt) automatisch eine eventuelle Rückkopplung verhindert.(Dies ist meine Erfahrung, mit Semi-Professionellen Aufnahmeprogrammen.)

Jetzt noch ein paar Worte über die Anschlüsse und Regler (siehe Abbildung bei der Produktbeschreibung (Rückansicht ist auch Vorhanden)): Auf der Vorderseite sind zwei, durch Gummi staubgeschützte XLR-Eingänge für den linken und rechten Kanal. Die Kanäle lassen sich stufenlos regeln von 0 bis +48dB. Einen Schutz vor der Übersteuerung bietet die Clip-Signallampe an jedem Kanal. Auf der Rückseite befindet sich ein Mix-Regler, der es ermöglicht den Live-Sound der Mikros oder den Ton vom Computer auf den Kopfhörer-Ausgang zu legen (da stufenlos regelbar, ist auch die Möglichkeit gegeben (wenn das nötige Aufnahmeprogramm vorhanden ist) mit einem Instrument mehrstimmige Stücke zu mikrofonieren). Anstatt der digitalen Übertragung mit dem USB-Anschluss sind auch zwei Mono-Klinke Ausgänge für den analogen Gebrauch vorhanden.

Fazit: Wer sich auf die Stereomikrofonie beschränkt und die Soundbearbeitung hauptsächlich am PC erledigt ist mit diesem Preamp wirklich gut bedient. Aber auch die Möglichkeit des Batteriebetriebs bietet die Einsatzmöglichkeit der einfachen Verstärkung außer Haus.
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Fast alles …
Gerhard895 13.08.2010
… ist gut an dem Teil. Lediglich das Batteriefach ist zu eng bemessen: man sollte nicht versuchen, den vorgesehenen 9V-Block hinein zu stopfen – er geht höchstens mit roher Gewalt wieder raus. Der Klang ist neutral, soweit ich feststellen kann (Aufnahme zuerst mit ADP, dann mit Motu). Die Verwendbarkeit leidet ein bisschen unter oa. Batterieproblem – als PreAmp für ein Powerbook zum Beispiel: an USB anstecken – fertig (kein Treiber nötig) ist es uneingeschränkt zu empfehlen.
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U
Für das Geld der Hammer!
Ulf484 22.11.2012
Ich verwende das Ding als Vorverstärker für den Camcorder. Eine echt witzige Idee, die funktioniert!
Die Poddis sind erste Sahne! Die Phantomspeisung reicht für manche Mikros nicht ganz aus. (hatte Probleme mit Rode NTG2 / mit Batterie gings dann)
Bei Sennheiser und Konsorten, selbst bei Rode NT2 läuft das Ding super.
Was mich aber am meisten begeistert, ist der recht gute Rauschabstand! Sowohl bei den zwei Ausgängen, als auch der Kopfhörerausgang.
Das Batteriefach lässt etwas zu wünschen übrig.

Kleiner Tip, wenn es rauscht, reicht meist die Phantomspeisung für das Mikro nicht.
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MT
Leider kein Limiter
Marcus T. 26.08.2011
Eigentlich ein feines Teilchen, allerdings fehlen ein paar Features zur Praxistauglichkeit. Ich habe das Gerät ursprünglich für das Filmtonangeln mit einem Mobilrecorder gekauft. Da bei O-Ton eine ernorme Dymaik auftreten kann und gleichzeitig weitestgehende Rauschfreiheit gewünscht ist wäre ein eingebauter _analoger_ Limiter absolut dringend nötig ! Die digitalen Limiter in den Mobilrecordern sind nicht wirklich brauchbar, da sie im Ergebnis die Bit-Auflösung reduzieren.

Und damit gleich zum nächsten Schwachpunkt: Per analogem Ausgang ist es zwar egal, aber digital genutzt hat der Dual Pre USB nur 16 bit! Das ist nicht mehr zeitgemäß.
Insgesamt ist der Sound aber als 'fett' zu bezeichnen und auch Eingangssättigung klingt gut, allerdings wird dadurch nicht wirklich der Pegel zuverlässig begrenzt.
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Kleines, handliches Interface zum günstigen Preis
Matthias437 04.11.2009
Das USB Interface ist eine feine Sache für mobiles Recording am Laptop. Reinstecken und es kann losgehen. Guter Sound, wenig Nebengeräusche und vor allem: Phantomspeisung für Kondensatormikros.
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Absolut tauglich
KarlH 08.11.2009
Verwende das Gerät jetzt sehr oft. Funktioniert wie gehofft !
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