Was mich am RD-6 vom ersten Moment an erstaunt hat, ist die Snaredrum-zum ersten Mal klingt eine analog erzeugte Snare wirklich knackig und durchsetzungsfähig. Ich hatte schon die Drumbrute Impact, den RD-8 und sogar den VERMONA DRM-1,bei denen die Snare einfach nicht richtig durchkam. Was übrigens für alle Parts des RD-6 gilt(abgesehen von der Bassdrum, die man aber ebenfalls in den Vordergrund bekommt, wenn man sie per Einzelausgang aus dem Mix holt und getrennt abmischt). Warum ich das Teil trotzdem(schweren Herzens) zurück geschickt habe, liegt an seinem sehr rudimentären Sequenzer, der sich zwar per USB-MIDI umgehen lässt, aber eben nicht per MIDI-DIN. Ich habe stundenlang versucht, den RD-6 davon zu überzeugen, die MIDI-Signale meines KORG SQ-64 zu akzeptieren, konnte aber die Instrumente des RD-6 nicht einzeln ansteuern. Der Sequenzer verarbeitet nur Start-und Stop-Signale für das gerade anliegende Pattern. Möglicherweise habe ich Etwas übersehen, aber irgendwann war ich mit meinem(zugegebenermaßen nicht besonders flüssigen) Latein am Ende...