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Behringer Xenyx X2442 USB B-Stock

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Behringer Xenyx X2442 USB B-Stock
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D
Guter Sound und gute Verarbeitung aber mit Mogelpackung!
Dantschge 06.12.2011
Um die Verarbeitungsqualität zu fühlen, hab ich gleich alle Potis, Fader und Druckknöpfe bewegt. Alle Bedienelemente sind nicht zu leichtgängig, man kann damit präzise Einstellung vornehmen. Auch wackelt nichts oder hat Spiel (bis heute unverändert), bis vielleicht auf den Bedienknopf des Effektgeräts, der etwas Spiel hat und pfleglich behandelt werden möchte, sich aber trotzdem präzise bedienen lässt. Alle Buchsen (XLR und Klinke) sind mit dem Gehäuse verschraubt, die Klinkenbuchsen sind sogar aus Metall. Das sind bei entsprechend pfleglicher Behandlung und Aufbewahrung und Transport im passenden Mixer-Case gute Aussichten für eine längere Freundschaft. Man merkt dem Behringer-Mixer auf den ersten Blick nicht an, dass er nur knapp 300 EUR kostet.

Die offensichtlichen Features sind für einen Mixer dieser Preisklasse sehr gut mit 4 AUX-Wegen (2 davon pre/post umschaltbar), 4 Subgruppen (jeweils Mono), Effektgerät mit Mono-Ein- (leider) und Stereo-Ausgang, 8 Kompressoren, insgesamt 10 XLR-Eingängen mit Phantomspeisung (nicht einzeln schaltbar), aufwendige Routing-Funktionen, Insert-Buchsen für die ersten 8 Kanäle und Master-Out, 8 Direct-Outs, Mute-Schalter für jeden Fader bzw. Kanal/Kanalpaar, Übersteuerungsanzeigen für jeden Fader (LED), regelbare Aux-Sends und -Returns (jetzt glaub ich hab ich alles in Kürze aufgezählt).

Wer schon etwas Erfahrung mit funktionsreichen Mischpulten hat, wird sicherlich schnell zurecht kommen mit dem XENYX X2442 USB und alle Knöpfe, Potis und Fader sind gut beschriftet, sodass man sich schnell über deren Funktion orientieren kann. Soweit man sich die ausführliche englische Bedienungsanleitung von der Behringer-Homepage herunterlädt, gibt es auch keine Beschwerden mehr über die beiliegende, billigst gestaltete Kurzanleitung, die tatsächlich vollkommen unübersichtlich und gar nicht hilfreich ist, um einem das Gerät nahe zu bringen.

Zum Testen des Sounds habe ich den Mixer als externen Effekt in meine DAW eingeschleift, um schnell einen direkten Hörvergleich mit und ohne Mixer im Signalweg durchführen zu können. Dabei zeigt sich, dass der Mixer praktisch rauschfrei arbeitet, auch bei höchsten Aussteuerungen (+60 dB) der Mikrofon-Vorverstärker. In absolut neutraler Einstellung aller Bedienelemente (Kompressor, EQ, Effekt) und auf 0 dB ausgepegelt erweist er sich als praktisch klangneutral. Lediglich ein kleines (eher angenehmes) Andicken (evtl. durch die analogen Schaltkreise) ist gegenüber dem trockenen DAW-Signal zu bemerken.

Die EQs packen (bei entsprechender Einstellung) kräftig, aber immer auch musikalisch zu. Die Einsatzfrequenzen der EQs sind gut gewählt bzw. bei den 8 Mono-Kanälen die Mitten sowieso semiparametrisch über einen weiten Frequenzbereich (100 Hz - 8 kHz) einstellbar. Die Kompressoren leisten ohne störende Nebeneffekte ihren Dienst und tun genau das, wozu sie gedacht sind (dynamischer Ausgleich des anliegenden Signals). Dabei ist kein Nachregeln des Gains oder der Fader notwendig, wie bei normalen Kompressoren. Und die Kompressoren erhöhen nicht die Rückkopplungsneigung eines Mikrofons, so wie normale Kompressoren es gerne tun. Das Effektgerät (vorwiegend der Hall) ist kein "Lexicon-Multieffekt" der höheren Preisklasse aber dezent im Hintergrund gut zu ertragen und der Musik dienlich, soweit der Pegel des Effekts geschmackvoll (eher niedrig) eingestellt ist. Die USB-Schnittstelle habe ich nicht getestet, weil ich den Mixer nicht als Recording-Mixer sondern nur für den Live- und Proben-Einsatz gekauft habe.

Dann gibt es aber doch noch ein Manko, das aus meiner Sicht eine Art Mogelpackung darstellt, was die Kanalanzahl betrifft. Die Kanalpaare 9/10 und 11/12 sind nur äußerst eingeschränkt verwendbar, da bei den XLR-Mikrofoneingängen (Mono) der Gain nur bis max. 40 dB aufgedreht werden kann, was dann eigentlich nur noch für leistungsstarke Großmembran-Mikrofone reicht. Und die Klinken-Line-Eingänge (jeweils zwei pro Kanalpaar) können vom Gain her überhaupt nicht geregelt werden, was erstens einen ausreichenden Line-Pegel hinsichtlich der angeschlossenen Tonquelle voraussetzt (direktes Anschließen von Gitarren/Bässen ohne leistungsfähigen Preamp ist unmöglich) und eben auch die Pegelanpassung am Instrument bzw. Preamp selbst gemacht werden muss. Damit ist für meinen Fall die Verwendbarkeit der beiden Kanalpaare erst mal sehr eingeschränkt, da ich es in der Band ausschließlich mit Kleinmembran-Mikros und Gitarren, Bässen und Akkordeon mit eher leistungsschwächeren Tonabnehmern zu tun habe. Das gibt einen Punkt Abzug in den Features und auch in der Gesamtbewertung, da ich die beiden Kanalpaare als Mogelpackung bezeichnen möchte.

Dann hab ich die Tonabnehmer von Kontrabass (Piezo) und Akkordeon (Klemmmikro mit Batteriespeiseteil und Klinkenausgang) an den Klinken-Eingängen von Kanal 1-8 getestet und musste leider feststellen, dass die 40 dB Gain der Klinken-Eingänge für die beiden leisen Tonabnehmer (und damit wohl für alle passiven Tonabnehmer-Systeme, wie E-Gitarren, sowie auch viele ältere A-Gitarren mit Piezo-Pickups) nicht ausreichen, um deren Signale auf 0 dB Signalstärke zu bringen.

Es bleibt mir nichts anderes übrig, als meine 8-fach-DI-Box (DI-800 ebenfalls von Behringer und funktional so durchdacht, dass damit die Schwächen des X2442 vollkommen ausgeglichen werden können) und ein paar zusätzliche XLR-Kabel bzw. das Multicore mitzuschleppen, um die schwachen Tonabnehmer-Signale direkt auf die XLR-Eingänge zu legen und bei Bedarf noch den +20dB-Taster zu drücken. Wenn ich die 8-Kanal-DI-Box nicht schon gehabt hätte, hätte ich den Mixer wahrscheinlich wieder zurückgeschickt, weil ich ihn dann nicht für den gedachten Einsatz in der Band verwenden hätte können.

Ich habe mit dem Behringer-Mixer zahlreiche Proben und Veranstaltung beschallt, bei denen seine klanglichen Qualitäten so richtig zum Wirken kommen konnten. Ich möchte aber davor warnen, den Mixer als Universallösung aufzufassen wegen der oben beschriebenen Minderfunktionen, die gegen den Behringer Mixer als Einzelgerät zur Lösung sämtlicher tontechnischer Probleme sprechen.

Der erste Eindruck der guten Verarbeitungsqualität hat sich nach insgesamt 3 Jahren Betrieb bestätigt. Das liegt aber auch daran, dass ich das passende Case im Bundle gleich mitgekauft habe, in dem der Mischer optimal geschützt ist beim Transport und bei der Lagerung. Inzwischen hab ich den Mixer samt Case verkauft, da ich ihn in letzter Zeit kaum mehr verwenden konnte, weil mir die Kanalanzahl nicht mehr gereicht hat.
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FK
Guter Mixer für akzeptablen Preis
Friederike K. 18.08.2010
Ich brauchte für meine Gigs mehr Mikrokanäle und vier Aux-Wege, wollte die Konzerte auf dem Laptop aufnehmen und von diesem in der Pause auch einspielen. Der XENYX X2442 bewältigt alle diese Anforderungen. Ein guter Kleinmixer zum guten Preis. Nützlich im Studio sind die Direktausgänge der acht Mikrofoneingänge für Mehrspuraufnahmen. Besonders gut gefallen mir die Grundeinstellungen der Effekte. Behringer zeigt hier ein hervorragendes Verständnis für häufig gebrauchte Hallalgorithmen. Das Editieren ist etwas kompliziert, das Display ist minimales Mäusekino, das Eintappen von Delays über den Minitaster eine Geduldsprobe. Überhaupt ist Behringer in seinem Ehrgeiz, möglichst viel auf 19 Zoll unterzubringen, sehr an die Grenzen gegangen. Als Frau mit schlanken Fingern habe ich da weniger Probleme, ein DJ mit fünf Daumen an der Hand sollte besser etwas übersichtlicheres kaufen.

Die Subgruppen sind nützlich, da ich so Instrumente zusammenfassen kann, die gleichzeitig per Pickup und Mikro abgenommen werden, wie z.B. Kontrabass. Richtig gut wären die Subs aber nur, wenn sie eigene Inserts hätten. Leider ist auch nur Aux 3 (FX) direkt auf die Subs routbar. Als praktisch erweisen sich die Kompressoren in den Eingängen 1-8, hier kann man einzelne Signale individuell vorkomprimieren. Trotzdem erspart es mir nicht, für die Gesangsmikros eigene Kanalzüge (RANE VP12) mitzunehmen, da hier Gate und De-Esser unerlässlich sind. Ich benutze das Pult nur drinnen, open air ist es nicht zu empfehlen, da es über keine gekapselten Potis verfügt. Staub und Feuchtigkeit würden hier schnell die Freude trüben. Wer oft draussen spielt, sollte lieber auf das Original 1642-VLZ3 von Mackie zurückgreifen. Zwei wirkliche Mankos: Der USB-Port, der am Laptop für das X2442 konfiguriert wird, lässt sich für nichts anderes mehr benutzen. überhaupt habe ich mit ASIO4all bessere Erfahrungen gemacht, als mit dem Behringer-Treiber. Und- ich habe selten etwas derart unübersichtliches wie diese Betriebsanleitung gesehen. Hier sollte Behringer zu seinen bewährten ausführlichen Manuals zurückkehren. Jeder Satz ist zehnsprachig ausgeführt, danach geht es erst wieder weiter. Kleiner Tip: Das Manual von Mackie verwenden, gibt's bei Thomann als Download unter der Produktbeschreibung des 1642.

Fazit: Viel Mischpult für nicht viel Geld, aber noch entwicklungsfähig.
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F
Klasse Michpult für mein Homerecording
Frank479 24.02.2013
Nachdem mein altes Gerät, was ca. 20 Jahre treue Dienste geleistet hat, seinen Geist aufgegeben hatte, machte ich mich auf der Suche nach einem Ersatzgerät.
Hier wurde ich unter der Marke Behringer fündig.
Habe jetzt 4 Kanäle mehr als vorher. Fiktiv bietet dieses Mischpult 8 Mono und 4 Stereokanäle an.
Ebenfalls vorhanden: ein Effektgerät mit 16 Presets und einstellbaren Parametern.
Einziges Manko sind die fehlenden Phono-Eingänge.
Hierfür werde ich mir dann entsprechende Preamps kaufen und einschleifen.
Grund: ein reines DJ-Mischpult hat zu wenig Kanäle (meistens 4-7) damit komme ich bei weitem nicht aus.
Hatte vorher ähnliches Produkt mit Phono-Preamp Eingängen.
USB-Interface- Habe ich noch nicht getestet. Werde meinen Studio-Steuerrechner noch mit entsprechender Software ausstatten.

Verarbeitung:
gut-sehr gut.
Regler sind leichtgängig und nicht wackelig.
Jedoch der in der FX-Sektion verbaute Regler ist mit Vorsicht zu bedienen, er macht nicht den stabilsten Eindruck.
Für "Wurstfinger" jedoch ziemlich eng. Gut das ich nicht solche Hände habe.
Drehpotis haben z.T. Mittenrastung die aber nur zu erahnen ist. Für mich stellt das jedoch kein Problem dar.
Fader laufen nicht zu leicht und sind präzise.
Die Klinkenstecker sitzen nach dem einstecken ebenfalls fest und wackeln nicht.

Klang und Effektgerät:
gut-sehr gut.
Der Mainmix ist bis „0“ ruhig. Wenn er in Richtung +10 dB gefahren wird fängt es an zu rauschen, knistern.
Aber so weit wird man ihn in sehr seltenen Fällen aufdrehen müssen.
Jeder Kanal, auch die Stereokanäle, besitzt/besitzen einen Gain-Regler womit das Eingangssignal ausgesteuert wird.
Das ist bei den kleineren Mischpulten von Behringer (z.B. Xenyx 1832) nicht der Fall.

Ein 3-Band Equalizer ist ebenfalls in jeden Kanalweg vorhanden.
Ebenso Regler für die Effektintensität des internen und externen Effektgerätes.
Das interne Effektgerät bietet ausreichende Effekte und Einstellmöglichkeiten.
Neigt jedoch auch zum Übersteuern. Ich bleibe meist im grünen Bereich.
Alle Effekte aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen.

Die in den Mikrofonkanälen eingebauten 1-Knopf Compressoren arbeiten meines Erachtens gut.
Diese Regeln auch die Line-Eingänge.

Fazit:
Für den Preis ein aktzeptables Gerät mit kleinen Schwächen über die man hinwegsehen kann.
Dafür bietet es umfangreiche Funktionen die ich von meinem alten Mischpult nicht kannte. Deshalb vergebe ich auch 5-Sterne.
Profis werden sicher etwas höherwertiges kaufen wollen, so es das Budget hergibt.
Für mein kleines Homerecording - Studio im stationären Einsatz, jedoch vollkommen ausreichend.
Für den Einsatz unterwegs, denke ich, nur im Case zu verwenden, da die Fader nicht gegen Staub geschützt sind.

Wenn mein Pult, indem der Mixer eingebaut ist, den Platz hergeben würde, hätte ich zum Eurodesk SX2442 gegriffen. Aber man kann schließlich nicht alles haben.
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wird immer besser
Fredy 17.03.2010
Ja, - Behringer wird immer besser. Ich muss gestehen, dass ich sonst kein Freund von B...bin.
Bei Mixer ist Behringer zwar schon immer nicht schlecht gewesen, aber beim neuen Xenix kann man echt rundum zufrieden sein. Ich hatte ja das Vorgängermodell. Ein Defekt, der ja mal vorkommen kann, hat mir dann den neuen beschert.

NEU: Der Kompressor, der jedem Mikrofonkanal zugordnet ist, der ist schon ne tolle Sache. Er gibt dem Gesang einen Extraschub. Ohne das Feedback zu verstärken. Was ein bisschen irreführend ist - die Bezeichnung dass man meinen könnte, es seien 24 Kanäle. Dem ist nicht so. Behringer gaukelt etwas vor. Ist das wirklich nötig ? Wobei Thomann bei der Beschreibung Vorbildlich richtig beschreibt.

Man vermisst aber nix bei dem Mixer. Mit 4 Stereo Sub hat man genug Möglichkeiten um allerhand anzusteuern. Leider habe ich noch keine Möglichkeit gefunden den internen Hall auf diese Subs zu leiten. Ich werde mich halt noch beschäftigen müssen mit dem Teil. Behringer schreibt extrem Rauschfrei. Ich meinte rauschfrei genügt. Aber störend ist es kaum, das bisschen...

Das eingebaute Multieffektgerät tut gute Dienste. Ich hätte mir noch gewünscht, dass man die Hallqualität mittels EQ beeinflussen kann. (Vielleicht habe ich es noch nicht gefunden) werde wieder berichten, wenn ich es gefunden habe. Neu ist auch, dass man via eingebaute Schnittstelle per USB an einen PC die Summe übertragen kann.

Was ich nicht wirklich brauche, aber manche könnten das schon als Plus anerkennen. Was man damit ev. noch mehr machen kann, muss ich zuerst herausfinden.

Kurzum mal: ein tolles Gerät zu einem guten Preis.

Die Bedienungsanleitung hingegen ist der grösste Schrott den ich je gesehen habe. Gottseidank brauch ich sowas nicht unbedingt. Wer angewiesen darauf ist, könnte sich aber schwer tun
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G
Geht so
Gerhard025 23.05.2012
Beim ersten Gerät versagte schon nach kurzer Zeit das interne Effektgerät und gab Hämmern, um nicht zu sagen Presslufthammer- Geräusche von sich. Es wirkte insgesamt sehr minderwertig, man konnte kaum erkennen, ob ein Schalter gedrückt ist oder nicht. Bin auf Allen & Heath umgestiegen, dem allerdings an Funktionalität einiges fehlt.

Also als Ergänzung zum Aufnehmen war dann wieder Behringer geplant. Das neue gleiche Gerät wirkte sehr viel wertiger, die Schalter etc. alle top, alles funktioniert. Der Schock kam allerdings beim Soundvergleich. Zwei gleiche Mikros, eines am Allen & Heath, eines am Behringer. Oh wie schaurig und das hatte ich vorher so als OK empfunden? Hab noch ein kleines Behringer 1204FX und das klingt besser. Werde mich aber weiter bemühen, herauszufinden, ob da noch irgendein Fehler meinerseits vorliegt....

Will das Pult trotzdem behalten wegen Design, Funktionen und natürlich dem günstigen Preis.
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Schon vieles von Behringer gekauft
Rudolf aus G. 28.08.2012
Behringer ist für den Preis kaum Schlagbar.Mit Features und Sound bin ich auch recht zufrieden.Der zusätzliche Kompressor in den XLR eingängen ist auch voll prima.
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Konkurenzlos günstig
Dieter194 02.03.2012
Vor einiger Zeit stellte sich mir die Frage nach einem neuen Pult, welches für mich mehrere Kriterien zu erfüllen hatte. Ich benötigte und benötige es noch hauptsächlich für Recording-Arbeiten sowie für Gigs in unterschiedlicher Formation. (2-5 Musiker in unterschiedlicher Konstellation). Das heißt, möglichst viele Eingänge mit Preamp, bzw. Phantom-Power.

Wichtig für mich war in erster Linie aber die Möglichkeit, per USB-Signalweg direkt in den PC zu spielen. Leider geht das nur mit der Stereo-Summe, bzw. zwei Mono-Spuren gleichzeitig. Für mehrere Spuren gleichzeitig benötige ich ein zusätzliches Interface, oder einen anderen Mixer, wie etwa den Alesis (Firerwire oder USB), der allerdings auch preislich wieder höher ausfällt, womit wir zum zweiten Kriterium kommen: der Preis.

Preislich liegt das Behringer-Pult unschlagbar vorne, wobei das Preis-Leistungs-Verhältnis bemerkenswert ist. Die Ausstattung ist ihr Geld mehr als wert, seien es die umfangreichen Signalwege oder der integrierte Multi-Effectprocessor. Eine ausgewogene Signalbearbeitung wie der einfache und saubere Compressor läßt keine Kritik aufkommen. Grundrauschen entsteht eher in den angeschlossenen Geräten als im Mixer. Tasten und Schalter machen einen soliden Eindruck, und da ich pfleglich mit meinen Sachen umzugehen gewohnt bin, habe ich auch keine großen Sorgen wegen der Stabilität des Gerätes.

Alles in allem eine Vollausstattung für einen Basispreis.

Die einzige wirkliche Kritik gehört der Dokumentation. Niemals vorher sah ich ein ähnlich unübersichtliches Users-Manual wie hier. Es steht zwar alles drin, was man braucht, aber es ist durch die parallele Multi-Sprachausführung kaum zu nutzen, wenn man schnell eine Info braucht. Als letztes etwas, was ich nicht als Kritik, sondern als Wunsch hätte:
Das gleiche Pult als Power-Mixer Ausführung, und natürlich mehr Wege im USB-Signal, also mindestens 8, so wie es Yamaha jetzt mit der neuen 01V macht. (Natürlich nicht zu vergleichen)

Ansonsten hatte ich bis heute nie das Gefühl, mit dem Kauf etwas falsch gemacht zu haben.
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Klare Kaufempfehlung!
Tobias476 02.01.2013
Ich habe das Pult jetzt schon ein paar Wochen, habe die meisten Funktionen mittlerweile testen können. Für die kleine Bandkasse bringt das Pult alles mit, was eine Band benötigt. Größere Veranstaltungen konnte ich ohne Probleme mit mehreren Ausspielwegen gleichzeitig so beschallen, wie man es braucht. Das eingebaute Effektgerät hat mich bisher nur begeistert.

Preis / Leistung ist absolut top. Das einzige, was ich dann doch nicht wirklich verwenden kann (eher nicht will) ist der USB-Port. Das liegt aber nur daran, das ich Rechner, CD-Player oder was auch immer, gerne noch mit dem EQ etwas in meiner Gewalt haben möchte.
Selbst ein von mir befreundeter und auch erfahrener Tontechniker würde dieses Pult empfehlen.
Meiner Meinung nach ist es auch sehr ratsam, den dazugehörigen Koffer für die problemlose Verstauung und Transporte zu gewährleisten.
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Brot-und-Butter-Mixer für kleines Geld
Dr. Zwengelmann 10.09.2011
Das ist wohl das Maximum, was mit einem 19"-Rackeinbau-Mischpult geht. 8 Mono-Eingänge, zwei Stereo und nochmal 2 Stereo-Line-Eingänge. Für eine normale Band völlig ausreichend. (Hier: Keyboard und E-Drums (je Line-Stereo), Bass, 2xGitarre, 4xGesang, Ansagemikro.

Fein das eingebaute Effektgerät. Unsere Sänger wollen ein bisschen Chorus, die gehen also auf den internen Effektweg und von dort auf zwei Subgruppen. Das Ansagemikro geht ohne Chorus direkt auf den Hauptmischer.

Qualität: Was soll ich sagen, da rauscht nix, nur der Lack hatte beim Auspacken an einer Stelle eine kleine Macke.

Was ich mir wünschen würde:
Effektwege in Stereo! Wir haben hier Mono-Ausgänge und Stereo-Eingänge! Das ist Murks! Für unser externes Effektgerät brauche ich also FX1 und 2 und muss mir mein Stereo selbst zurechtbasteln! Damit ist dann auch nur noch ein Effektweg für die Monitore frei.
Wie schon geschrieben, das langt zwar für die kleine Band, aber Stereoeffektwege dürften auch nicht soooo teuer sein.

Was ganz mies ist, ist die Anleitung. Die ist nicht wirklich erklärend. Vieles versteht man nur dann, wenn man sich das Blockschaltbild aus der Anleitung des Vorgängermodells (ohne USB) anschaut. Die Anleitung verdient eine glatte Fünf!

Insgesamt viel Mischpult für wenig Geld.
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Behringer Xenyx X2442
Lutz248 23.12.2013
Das Xenyx X2442 ist ein sehr gutes, und vor allem kostengünstiges Mischpult für Alleinunterhalter und auch Bands. Behringer ist ja bekannt für preiswerte, aber trotzdem qualitativ hochwertige Produkte. Dieses Mischpult steht diesem Fakt in nichts nach. Alle wichtigen Funktionen versteht man, auch ohne das lesen der Bedienungsanleitung und kann sofort starten. Für eine 5 Mann Band ist das Mischpult vollkommen ausreichen und bietet sogar noch ein paar Zusatzeingänge, die man im Normalbetrieb eigentlich gar nicht alle verwenden kann. Zudem habe ich bei den Mikrophonen so gut wie keine Rückkopplungen festgestellt, auch in kleineren Räumen. Mit dem passenden Case dazu ist es außerdem leicht zu transportieren und gut Geschützt. Die eingebaute Soundkarte tut ihren dienst auch ziemlich gut, wenn man das richtige Aufnahmeprogramm besitzt (welches nicht im Lieferumfang enthalten ist).

Die Verarbeitung ist wie von Behringer gewöhnt gut, und der Sound lässt nicht zu wünschen übrig. Das einzige kleine Manko was ich gefunden habe, sind die Effekte für zum Beispiel Mirkophone. Da ist die Bedienung, für mich zumindest, sehr umständlich gelöst. Das ist aber auch der einzige kleine Minuspunkt.

Ansonsten absolute Kaufempfehlung für jeden, der ein Preiswertes aber gutes Band-Mischpult sucht.
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