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Dtronics DT-800

8

Programmer

  • For Roland JX8, JX10 and MKS-70
  • Sends MIDI Exclusive commands that are specific to the JX8, 10 and MKS-70
  • JX protocol (6-pin DIN)
  • Robust workmanship and high quality fader
  • USB MIDI for easy firmware updates
  • Power supply from connected device
  • Dimensions: 24 x 21 x 4.5 cm
  • Weight: 0.85 kg
  • Includes USB and 6 pin DIN cable
Available since September 2020
Item number 500668
Sales Unit 1 piece(s)
Bass Pedal No
Breath Controller No
MIDI Controller Yes
Filter No
Effects No
Sequencer No
Product Specific Expansion Yes
4.777 kr
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8 Customer ratings

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7 Reviews

MG
Not bad, but not the ideal
Mario Gato 17.08.2024
It intigrates pefectly with the JX 3P, but the knobs are so small and the quality so basic. With this budget it should be much better or it should be half the price.
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SJ
Brings the Jx-8p to life.
Sonic John 28.11.2021
Couldn't imagine not having this. It feels like it is the keyboard. Brings the power of analog out and makes the synth whole.
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L5
Für Besitzer eines Roland JX8P ohne PG-800 Programmer ein Muss
Logan 5 28.09.2020
Der Dtronics DT-800 Programmer ist eine günstige Alternative zum originalen Roland PG-800 Programmer für Besitzer eines
Roland JX8P, JX10 oder MKS70 Analogsynthesizers.

Eines vorab:

Meine Erfahrungen basieren auf dem Roland JX8P und dem Einsatz des hier beschriebenen Dtronics DT-800 Programmers. Da es sich beim JX10 und MKS70 um gedoppelte JX8P Synthesizer handelt,
sollte es mit beiden Modellen ebenso tadellos funktionieren,
zumal der Hersteller beide Modelle als kompatibel mit angibt.
Beide haben 2 x 6 Stimmen statt 1 x 6 Stimmen (JX8P).
Hier muss nur zuvor gewählt werden, ob Layer A oder B programmiert werden soll.

Warum ich den Erwerb des DT-800 für absolut nützlich erachte:

Da diese alten Synthesizer alle komplett über Auswahltasten bedient werden, ist zwar die Änderung der Parameter mit einem dedizierten Edit Schieberregler auch möglich, doch alles muss hier Schritt für Schritt abgearbeitet werden und das Ändern von z.B. Filter und Resonanz kann nicht gleichzeitig erfolgen, was m.M.n. viele Soundmöglichkeiten im Verborgenen bleiben lässt.
Da die alten Roland Programmer nur noch gebraucht zu bekommen sind, sich teils in fragwürdigem Zustand befinden und zudem die Gebrauchtmarktpreise der besagten Synthesizer übersteigen,
hat Dtronics hier eine eindeutige Marktlücke gefüllt.

Ich finde es klasse, dass Thomann das Produkt in sein Programm aufgenommen hat, was mir die Entscheidung leicht gemacht hat, den DT-800 zu bestellen. Es gibt ja auch noch andere Anbieter solcher Programmer, welche sich jedoch nicht am Original orientieren,
teils deutlich teurer sind, da diese aus dem Ausland bezogen werden müssen, was zusätzliche Kosten nach sich zieht.

So, nun komme ich aber zum eigentlichen Produkt.

Der DT-800 Programmer wurde gut verpackt geliefert.
Im Lieferumfang sind der Programmer, das wichtige 6-Pol Midi-Kabel und ein USB-Kabel enthalten.
Das USB-Kabel wird für spätere Firmwareupdates des DT-800 benötigt. Das 6-Pol Midi-Kabel wird zum Anschluss des Programmers an die extra 6-Pol Buchse des Synthesizers benötigt.
Hier hat man sich erfreulicherweise am Original orientiert und somit bleiben alle Midi-Ports am Synthesizer frei.
Man sollte die Geräte vor dem Einschalten verbunden haben.
Über den 6-Pol Anschluss werden die Werteänderungen an den Synthesizer übergeben sowie der Programmer mit Strom versorgt.
Ein extra Netzteil wird hier nicht benötigt (wie beim Original).
Alles funktionierte bei mir sofort auf Anhieb einwandfrei.
Die Fader und Regler des DT-800 wirken sich sofort auf die Parameter des Synthesizers aus, was man auf dem Display des Synthesizers direkt erkennen und am Sound hören kann.
So kann man wirklich direkt an einem neuen Sound arbeiten,
ohne sich durch eine Knopfdrück-Odysee durchhangeln zu müssen.
Allerdings sind die bekannten Steppings z.B. bei Filterfahrten, welche man vom PG-800 kennt, leider auch hier vorhanden, was man aber nur bemerkt, wenn mann die Fader für den VCF sehr schnell bewegt. Anscheinend ist die Übergabe der JX-Befehle über den dedizierten 6-Pol Port etwas träge.So muss man dann bei Aufnahmen den internen Edit Schieber des Synthesizer verwenden, da dieser seine Aufgabe supersmooth erledigt.

Die Verarbeitung ist recht solide.
Das Gehäuse ist aus Stahlblech und die Fader sind robust.
Einzig die Fadernasen sind etwas klein geraten
(Roland Boutique lässt grüßen) und wie die Drehknöpfe
für die Potis bestehen diese aus Kunststoff.
Der Bedienung schadet es aber keines Weges.
Die Abstände der Fader und Regler bietet ausreichend Platz
auch für größere Hände. Die originalen Schieber gefielen mir nur einfach besser, da sie tiefer lagen und so mehr geschützt waren.
Die Lackierung des DT-800 in schwarz mit roter Beschriftung
ist nicht ganz Roland "JX-like" und fällt auf dem Synthesizer platziert
etwas unpassend auf, aber das ist Gemeckere auf hohem Niveau.

Für einen Preis von 329,- Euro ist der Programmer am Markt in
dieser Form die günstigste Alternative, wenn man echte Haptik
vorzieht und nicht auf einem Tablet auf virtuellen Schiebern
herumschmieren möchte oder universelle Midi-Controller
tagelang programmieren möchte, bis vielleicht irgendwann
mal alles wie gewünscht läuft.

Für all diejenigen, welche einen Roland JX8P mit Kiwi-8P Upgrade
ihr Eigen nennen, kann ich freudig melden, dass der DT-800
auch hier seine Arbeit fehlerfrei verrichtet.
Ich habe die letzte Kiwi-8P Firmware vom August 2020 installiert.
Alle Regler des DT-800 wirken hier auch beim Kiwi-8P.
Die zusätzlichen beiden LFOs 2+3 sowie die Werte des
dritten Envelopes (ENV3) lassen sich nicht ansprechen,
da die entsprechenden Fader dafür natürlich fehlen,
da man sich am originalen Roland PG-800 Programmer orientiert hat.
Wer diese Werte auch direkt steuern möchte, muss sich den Hardware Patch Editor vom Hersteller aus Neuseeland bestellen.
Aber Achtung !!! Da der Kiwi Patch Editor für viele verschiedene
Synthesizer verschiedener Hersteller programmiert ist,
sind viele Knöpfe und Regler hier doppelt belegt.
Da kann man schon mal die Übersicht verlieren.
Zudem ist der Patch Editor deutlich größer als der DT-800
und lässt sich somit nicht so einfach auf dem Synthesizer platzieren.
Zudem kostet dieser incl. Versand und Import fast das Doppelte.
Die Kosten für das notwendige Netzteil muss man mit einrechnen.
Midi In und Out sind beim Kiwi Patch Editor zudem belegt.

Aber ich denke, ENV3 sowie LFO 2+3 lassen sich beim JX8P mit Kiwi-8P Upgrade auch mal direkt am Synth regeln, da man
da nicht so häufig dran muss.
So lassen sich auch hier die reinen JX8P Einstellungen direkt
mit dem DT-800 regeln und man kommt hier
auch soundtechnisch ganz schnell zum Ergebnis.

Pro:

+ alle Einstellungen der Soundparameter im direkten Zugriff
+ funktioniert "out of the box" (auch mit Kiwi-8P Upgrade)
+ robust gebaut
+ alle Kabel dabei
+ kein Netzteil erforderlich
+ handliche Abmaße erlauben die Platzierung auf dem Synthesizer

Contra:

- Fadernasen und Drehknöpfe könnten etwas größer sein
- Lackierung und Beschriftung nicht ganz "JX-like"
- etwas träge Übergabe über JX-Protokoll erzeugt Steppings bei Filterfahrten (fällt bei schnellen Faderbewegungen auf)


Von meiner Seite betrachtet ist das ein klasse Produkt,
was ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.
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h
Endlich richtig Spaß mit dem JX-8P
henkreisen 19.10.2023
Meinen Roland JX-8P habe ich bisher über die Folientasten editiert. Den Dtronics-Programmierer habe ich mir erst nach langem Zögern gekauft, denn schließlich ging es ja auch so, und notfalls gibt es ja noch die iPad-App.

Nach dem Kauf habe ich mich geärgert. Nicht über das Gerät, sondern darüber, dass ich es nicht schon viiiiiel früher gekauft habe. So viele schöne neue Sounds ahbe ich auf dem JX-8P noch nie programmiert. Klasse ist auch, dass der Programmer wie das heute nicht mehr bezahlbare Original über einen eigenen Port angeschlossen wird und nicht die MIDI-Buchse besetzt.

Absolute Kaufempfehlung für jeden JX-8P-Besitzer.

(Die fünf Sterne für den Punkt "Sound" musste ich vergeben, um die Bewertung abzuschicken; das Ding hat ja gar keinen Sound...)
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