Ich hatte vorher 2 andere Shorts -Scale Bässe ausprobiert. Einen Ibanez TMB30-IV und einen Squier CV 60s Mustang Bass OW. Der Ibanez entsprach klanglich und fertigungstechnisch überhaupt nicht meinen Vorstellungen. Der Squier kam der Sache schon näher, aber die Tonabnehmer und die Sichtbarkeit der Dots auf der Griffbrettflange (von oben) fand ich nicht gut. Gut das Thomann so kulant mit den Rücksendungen ist!!!
Der Fender Player II Mustang hat mir direkt zugesagt! Top Verarbeitung (Oktavreinheit etwas nachgestellt) , Super Sound im Jazz mit dem Precision Bass Split Coil (Mitte), sehr leicht der Bass!
Spiele normal im Jazz einen US - Fender Jazzbass aus 2020. Ich hab mir den Mustang in der gleichen Lackierung wie den Jazzbass gekauft und in einer Probe darauf geachtet, dass die soundverwöhnten Mitspieler nicht den Größenunterschied feststellen konnten. Nach der Probe schnell den Mustang (mit Werkbesaitung) weggepackt und gefragt, ob die Jungs was an meinem Sound bemerkt hatten! -> Ja, was hast du am Verstärker geändert, war noch besser dein Sound heute?
Ist schon erstaunlich was mit dem Mustang möglich ist!
Aber die Nr. 1 bleibt der Jazzbass trotzdem!
NACHTRAG: der Umschalter für die Tonabnehmer hatte nach 4 Wochen erste Ausfälle! Ich hatte ihn gegen einen besseren Umschalter bei einem Freund austauschen lassen. Wollte den Bass nicht auf Garantie zurücksenden ( mittlerweile tolle Faltwounds Saiten und Schaller Gurtpins angebaut). Schade dass die Qualität in diesem Bereich nicht stimmt!