Etwas teuer ist es und die weiße Farbe löst sich zumindest auf der Seite mit dem Reinhardt-Kopf sehr schnell. Es bleibt zwar ein Schatten sichtbar, aber "wie eingefräst" ist es eben nicht. Die andere Seite mit den aufgezeichneten Knopflöchern dagegen ist nach wie vor weiß geblieben. Warum das nur auf einer Seite so ist, möchte ich gerne mal wissen. Solange der "Kopf" nur zum Teil die Farbe verliert, sieht es doof auf, ist der dann ganz verschwunden, bleibt ein gutes Plektrum übrig.
Ich mag die Bespielbarkeit in alle Richtungen, weil es eben keine Spitze gibt. Den Grip muss man sich denken und das Plektrum eben etwas fester halten. Aber den Klang den es erzeugt kann man durchaus mögen. Er ist weicher als bei anderen Plektren, weil das recht unflexieble Material eine abgerundete Kante besitzt. Damit hakt es eben nicht so an den Saiten. Für jazzige Stücke eigentlich wirklich gut geeignet.
Das sieht jeder vielleicht anders, aber man kann es durchaus mögen. Ich finde es jedenfalls sehr gelungen - optisch und akustisch - wenn nur die Farbe besser halten würde.