K&M 18950 B-Stock

ich benutze diesen staender permanent fuer mein kawai mp8 II, das mit 35kg nicht ganz zu den leichgewichten gehoert. selbst unter diesem gewicht und bei hartem spiel wackelt nichts.
komplett zusammengefaltet ist er handlich und transportierbar, hinreichend leicht und in jeweils hoechstens 5 minuten auf- bzw. abgebaut.

sowohl breite als auch hoehe ist verstellbar:

die breite mittels der beiden auf dem photo deutlich sichtbaren fixierschrauben in der horizontalen. werden diese geloest, koennen die beiden ineinandergeschoebnen rohre zur gewuenschten breite ausgezogen oder zusammgesteckt werden. anschliessend wird fixiert. das geht auch unter last ziemlich gut. voll ausgezogen entsteht in der mitte natuerlich eine nur auf kurzer strecke doppelt verstaerkte naht. dennoch wird der staender absolut nicht instabil, denn diese einstellung habe ich fuer das mp8 waehlen muessen: da wackelt nichts!

die hoehe laesst sich ueber die vier fixierschrauben an den beinen einstellen, mit denen sich auch sehr gut unebenheiten im fussboden ausgleichen lassen. die fuesse sind per kugelgelenk angebracht, frei drehbar und, vor allem, rutschfest. mit der neigung dieser fuesse kann man bei schiefem boden noch einiges machen.

die beiden verstaerkungen, die links und rechts jeweils im 45 grad winkel zwischen den beiden und den horizontalen rohren laufen, rasten sicher ein und sind nur schwer zu loesen. achtung: wenn sie kommen, gehts fix, quetschgefahr! steht aber auch dran..

die verarbeitung ist tadellos: saubere, matte lackierung, kleine kratzer offenbaren nicht direkt den stahl, (dicke lackschicht als korrosionsschutz), stopfen fuer offene rohrenden, schrauben und gewinde aus hartem stahl, fixieren geht sehr gut.

es sind noch zwei gummiauflaugen dabei, damit das aufgelgete instrument nicht direkt auf dem lack kratzt bzw. selbst verkratzt wird. diese sind gross genug, riechen aber etwas streng.. anfangs ;)

optional kann noch ein notenpult und mikrostaender dazugekauft und direkt montiert werden. die sind bestimmt auch gut stabil, aber auch nicht ganz billig.

FAZIT: zusammengepackt klein, leicht, schneller aufbau, spitzenverarbeitung, SEHR stabil, sicherer stand, an boden angleichbar. schlichtweg empfehlenswert.

Dieser Keyboard- und Stagepiano-Ständer ist (wie viele Produkte von K&M) sehr zu empfehlen. Ich habe dieses Produkt zusammen mit dem Stagepiano CP33 von Yamaha gekauft, für das dieser Ständer nahezu perfekt ist.

Im Aufbau ist der Ständer mit Hilfe der Anleitung leicht zu handhaben und schnell zur Benutzung bereit. Er ist sowohl Höhen- , als auch Längenverstellbar, was eine Anpassung an das jeweilige Instrument sehr möglich macht. Nicht nur durch seine Massivität, sondern auch durch die einzeln verstellbaren Füße, die sich durch ein Kugelgelenk in alle Himmelsrichtungen drehen lassen, ist eine enorme Stabilität und Anpassung (auch an unebene Böden) gewährleistet.

Man hat auch bei kräftigem Spiel nicht das Gefühl, dass der Stände seinen Dienst versagt.
Auch zum Trasport eignet sich dieser Ständer sehr gut. Wenn man mit der Größe nach Zusammenklappen des Ständers zufrieden ist, lässt er sich auch mit wenigen Handgriffen und dem mitgelieferten Imbusschlüssel auf eine minimale Größe auseinandernehmen, was ein vestauen auch in in kleinen Autos möglich macht. Ein weiters Plus ist, dass sich der Ständer später noch ausbauen lässt und ein weiters Keyboard beherbergen kann.

Ein Nachteil ist allerdings, dass sich der Ständer auch auf niedrigster Stufe nicht zum Spielen im Sitzen eignet, da er doch recht hoch ist. Dazu müsste man sich einen recht hohen Hocker anlegen.
Dennoch erfüllt der Ständer meine Erwartungen in Stabilität, Transport, Aufbau und Verarbeitung und ist somit weiterzuempfehlen.

Ich benutze den Keyboardständer seit etwas mehr als zwei Jahren, und hatte mit ihm bisher keine Probleme. Der Ständer ist stabil mit schweren und leichten Keyboards. Vorallem die Beinfreiheit ist das große Plus, das mich damals zum Kauf des Ständers bewegt hat, und den ich bis heute nicht bereut habe. Die Inbus-Schrauben zur Beinlängeneinstellung habe ich gegen K&M RÄNDELSCHRAUBE M 6 X 12 oder 22 (weiß ich jetzt gar nicht genau) ersetzt, so dass eine schnelle Anpassung auch unterwegs möglich ist. Für alle Einstellungen muss man aber immer etwas Zeit einplanen - das Finden der richtigen Breite und auch die Einstellung der Zubehörteile (Auflage für das zweite Keyboard) erfordern ein paar Griffe mehr, als das aufstellen dieser Klappstative.

Einziges Manko ist für mich die etwas hohe minimale Höhe, die ist auch mit flacheren keyboards etwas über Standard-Klavierniveau. Allerdings fällt das für mich eigentlich nur beim Klassikspielen ins Gewicht, und da führt am echten Flügel/Klavier nichts vorbei.

Die Verarbeitung ist K&M-typisch einwandfrei, ich habe mich schon mal draufgestellt ohne dass etwas passiert wäre ^^ .

Habe den Ständer für ein Motif XS 8 gekauft und war erst skeptisch, was die Optik und Stabilität betrifft.

Aber: Sobald der Motif draufstand konnte man dem Komplex quasi ansehen, dass das wirklich bombenfest steht und dazu auch noch echt gut aussieht.

Einziger Nachteil: Extrem schwer, aber dadurch kommt eben die gute Verarbeitung - ein nichtwackelnder, bombenfeststehender Motif ist mir tausend mal lieber als ein wackelndes Plastikgestell.

Absolute Kaufempfehlung für Keyboards und Synths mit 88 Tasten! Für kleinere, ohne Hammermechanik würde ich hingegen weiterhin X-Ständer nehmen.

Keine Frage:
Super verarbeitet und bei der Stabilität kann man wohl auch nicht mehr viel Gewicht einsparen.

ABER:
mit einem normalen stage piano (in meinem Fall ein nord stage) liegt die Tastatur in der niedrigsten Stufe schon ca.3 cm über meiner gewohnten "nomalen" Klaviaturhöhe. Und das, obwohl die Gummifüsse des stage pianos bereits in den dafür vorgesehenen Löchern in der Auflage versenkt sind.

Wenn man die Höhe dann für einen Gig (auf dem man mal im Stehen spielen will) verstellen muss sollte man bitte immer den kleinen Imbus-Schlüssel dabei haben! Am besten gleich mit Tesa an den Ständer kleben!

Für mein CP300 habe ich mir diesen Keyboardständer zugelegt. An X-Ständern nervt ja schon manchmal, dass sie doch schaukeln und wackeln, selbst wenn sie mit dem Gewicht des Pianos zurecht kommen.
Am großen Tisch wackelt nichts. Das Piano liegt fest und sicher auf und lässt sich damit gut spielen.
Auf- und Abbau sind völlig problemlos, sofern man immer die gleiche Höheneinstellung verwendet. Wer öfter zwischen Stehen und Sitzen wechselt, muss allerdings die vier Beine einzeln ausziehen - Schraube lösen und beim nächsten Bohrloch wieder einsetzen.
Von großem Vorteil: die einzeln verstellbaren Füße mit Schraubgewinde (ca. 3cm Höhenausgleich). Hier lässt sich ein unebener Boden (zB alte Kirchenböden) gut ausgleichen.
Nachteil für etwas kleinere Spieler: Die Mindesthöhe ist schon relativ hoch, gerade wenn so "dicke" Pianos wie das CP300 aufgelegt werden. Hier wäre es besser, wenn die Grundeinstellung etwas niedriger wäre.
Alles in allem aber ein sehr guter Ständer.

Da ich für mein Homerecording endlich von wackeligen Scherenstativen wegwollte und außerdem eine Lösung für mehr als ein Keyboard suchte, bin ich beim K&M 18950 gelandet und habe den Tisch mit den Aufsätzen 18956 erweitert. Auf dem eigentlichen Tisch liegt bei mir ein uraltes Fatar Studio 900 Masterkeyboard (Gewichtsklasse Reiner Calmund), die Erweiterungsarme sind mit einem Axiom 61 bestückt.

Zum Aufbau: die ganze Technik ist recht simpel gehalten, intuitiv aufzubauen und innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit. Es gibt Verstellmöglichkeiten in Höhe und Breite (da sogar stufenlos!), besonders gut gefallen hat mir die Möglichkeit zur Feinjustierung der geschraubten Füße, um Unebenheiten des Bodens ausgleichen zu können - in einem Altbau mit Dielenboden unabdingbar! Als ich mein Masterkeyboard erstmal draufgewuchtet hatte, ist mir sofort die tolle Stabilität der Tischkonstruktion aufgefallen - im Vergleich zu Scherenstativen wackelt hier nix, selbst wenn man sich beim Spielen wie Rowlf aus der Muppetshow aufführt.

Die Erweiterungsarme fürs zweite Keyboard sind ebenfalls schnell montiert und vielseitig einstellbar, eine genauere Beschreibung werde ich beim entsprechenden Artikel abgeben. Insgesamt macht meine Keyboardburg nun einen sehr kompletten Eindruck und alleine schon die Tatsache, daß ich endlich mal die Beine unter den Tasten ausstrecken kann, hat den Kauf gerechtfertigt! Die Möglichkeit des weiteren Ausbaus durch Notenhalter und Mikroarm sind zwar für mich irrelevant, aber z.B. für Alleinunterhalter sicherlich ein weiterer Grund zu diesem Tisch zu greifen.

Mein Fazit: eine konstruktiv simple aber erstaunlich vielseitige und grundsolide Lösung für Leute, die ihre schweren Tasten dauerhaft stabil ablegen wollen. Durch das kleine Packmaß und den schnellen Aufbau eignet sich der K&M 18950 aber genauso für den Liveeinsatz, wo er sich bei mir in Kürze auch das erste Mal bewähren muß.

Das Grundsystem ist enorm stabil, sehr leicht im Auf- und Abbau, durch die Stabilität hat er ein etwas höheres Gewicht wie vielleicht Alu- oder andere Keyboard- oder Klaviertische und dadurch ist der Transport (Handling ) ein klein wenig schwerer, wer aber mit einem guten Stagepiano auf Tour geht, der wird schnell schätzen daß sein Piano stabil aufliegt, nicht wackelt und das Spielen
mit dem K&M 18950 noch mehr Spaß macht.

Ein bißchen Vorsicht ist geboten, wenn die Beine links und rechts auf- oder zugeklappt werden, damit die Finger oder Hände nicht eingezwickt werden, dies ist aber beschrieben und es passiert nichts, wenn man aufpaßt. Die Höhe ist justierbar, wenn auch nicht auf die Schnelle varibabel, die Breite ist stufenlos einstellbar, so daß die Gummifüsse vom Tastenintrument in der Auflage versenkt werden können, so daß auch keinerlei Rutschgefahr besteht.

Erweiterungen mit zusätzlichen Keyboardaufsatz, der auch sehr stabil ist sowie Mikrofonarm über einen zusätzlichen Adapter sind auch optional erhältlich.
Fazit: Wem Stabilität wichtig ist, der kommt um dieses System nicht herum.