Korg microKORG B-Stock

Der kleine Micrkorg verspricht viel und hat meine Erwartungen voll erfüllt. Durch die komplexen Modulationsmöglichkeiten ist fast jeder denkbare Sound möglich. Für besonders machtvoll halte ich die vier Patchmöglichkeiten, die es erlauben z.B. mit dem Modulationsrad oder einem LFO einen frei wählbaren Parameter, wie Cutoff oder Pan zu steuern.

Durch den schnellen Abruf gespeicherter Programme, das geringe Gewicht und die vielfältigen Sounds ist der Microkorg der ideale Synthesizer, um eine Band zu bereichern und ist auch für vollständig elektronische Musik ein preisgünstiger Begleiter.

Bisher habe ich noch kein einziges Problem mit dem Microkorg gehabt, er läuft jetzt schon seit längerem völlig problemlos. Das lässt sich sicher auch auf die hochwertige Verarbeitung zurückführen, besonders die Potis und das Modulationsrad sind hochwertig.

Nur die Bedienung ist etwas unübersichtlich. Hätte der Microkorg etwa ein LCD-Display anstatt der 3 LED-Ziffern, wäre auch sicher eine deutlich übersichtlichere und schnellere Bedienung beim Sound-Design möglich. Dafür hätte ich auch gerne etwas mehr ausgegeben!

über diesen synthesizer wurde schon so viel in fachzeitschriften geschrieben und das meiste stimmt- er ist der billigste seiner art aber bietet unglaublich viel, das preis leistungs- verhältnis ist der wahnsinn!

die bedienung ist sehr gut, kleine tastatur bereitet eventuell so manchem großfingrigen probleme, aber spätestens nach ein paar stunden (und die kriegt man sehr leicht mit diesem gerät rum) gibt es keine porbleme mehr.

der sound ist toll, klingt kein bisschen "künstlich" wie etwa plug-ins (es sei denn man stellt das so ein) und ist stilistisch ein guter spagat aus verschiedenen stilen. also sowohl für anfänger der sich ausprobieren will als auch den profi der eine breite vielfalt an klängen benötigt genau das richtige zu einem unschlagbar guten preis.

als einzige probleme sehe ich nur die auf grund der schier endlosen möglicheiten komplizierten einstellungsmöglichkeiten (erstmal drauf losspielen und spaß haben ist kein problem, aber an feinheiten muss man lange arbeiten) und das etwas instabile case aus hartplaste (doch wer hier aufpasst oder ein passendes case für den livebetrieb kauft hat auch keine probleme)

Ich benutze den Microkorg jetzt schon seit einigen Jahren und bin immer noch sehr froh, dass ich ihn gekauft habe. In dem kleinen Ding steckt wirklich einiges. Neben den ziemlich fetten Sounds ist vor allen Dingen die Tatsache wertvoll, dass man mit dem Mikrokorg eine günstige Alternative zum analogen Synth hat, aber gleichzeitig Techniken lernen kann, wie man auf einem analogen Synth Sounds programmieren würde. Natürlich muss man viel hin und herdrehen, um Patches zu erstellen, aber um das Prinzip zu lernen, ist das Teil sehr gut geeignet. Super ist auch die Audio-In Funktion. Einfach mal MP3 Player anschließen und schön rumschrauben. Generell ist die Soundweltsuche der Spaßfaktor schlechthin und kann einem so manches Stündchen vertreiben. Benutze ihn auch live. Hierbei sind natürlich die Minitasten von Nachteil, aber irgendwo musste ja gespart werden.

Insgesamt also absolut zu empfehlen, wenn man nicht die Mittel hat, um sich direkt einen Analogen zu kaufen.

Ein tolles Teil, mit dem ich, als synth-neuling, eine ziemlich gute Einführung in die Welt der elektronischen Klänge bekommen habe. Das Handbuch macht Sinn, es informiert nicht nur über den Microkorg, sondern auch über das Synthetisieren im Allgemeinen. Meiner Meinung nach ergibt auch die Anordnungen der Funktionen am Synthesizer schnell einen Sinn.

Der Microkorg hat wirklich schöne Presets, auch wenn mir viele Sounds gefehlt haben. Diese lassen sich aber gut mit dem von Korg angebotenen Sound-editor per Midi kreiren und bearbeiten.

Ich würde jedem aber dazu den Kauf des Microbags empfehlen, da diese den größten Vorteil des Microkorgs, die Mobilität, stark fördert. Meiner wurde dank Batteriefunktion schon in Bussen, Strassenbahnen und längeren Autofahrten gespielt ;)

Also,
ich hab den MircoKorg nun seit anfang des jahres und ich muss sagen ich entdecke doch immer wieder sehr viele neue Seiten an dem kleinen Kerl. Alleine seine kompatibiltät zu anderen Geräten machen ihn zu einem faszinierenden Allrounder, dessen Sound sich auch bis ins unermässliche strapazieren lässt. alles im rahmen des preis/leistungs verhältnisses versteht sich. aber was ich für den preis erwartet habe, wurde definitiv übertroffen.
man muss dazu sagen ich benutze den microkorg hauptsächlich in eine progressiv-rock bis post rock band und da passt ja der normale synthie sound nicht unbedingt so rein, aber da ich anfangs von der bedienung keinen plan hatte (und ich natürlich dementsprechend lang vor der anleitung saß und versuchte daraus schlau zu werden) lernte ich doch viel einfach durch rumschrauben und ausprobieren und erzeugte dadurch töne, von den ich vorher ncihtmal wusste, dass sie existieren...traumhaft schräges zeug...
ich mag den kleinen...leider gibts in der verarbeitung eine mängelrüge, weil mir jetzt schon einer der knöpfe abgefahren ist und ich den nicht mehr dran bringe. ansonsten is das teil meiner meinung nach schon ganz ordentlich zusammengestzt...und ich mag die holzverkleidung an den seiten...bisschen retro darf auch sein!

Bevor ich mir den microkorg gekauft habe, habe ich ihn mir im kaden natürlich angesehen. Da ist mir natürlich schin aufgefallen, dass er sehr klein ist. Nachdem ich ihn dann nach der lieferung zuhause ausgepackt habe, hatte ich zuerst angst, dass bei dem Teil vergessen wurde die Technik einzubauen, weil der synthesizer einfach so leicht ist.

Nachdem ich ihn angeschlossen hatte, ging ich erst mal die sounds durch, von denen mich einige schon von anfang an überzeugten. Einige andere gefielen mir im original nicht. Damit wäre ich jetzt aber beim punkt. Man kann alle sounds verändern, wie man lustig ist. Das heißt zum Beispiel Die Tonkurve, die nachhall zeit, das delay einiger sounds und zusatzlich dazu sind noch einige effekte anwälbar. Das heißt im Grunde, dass man jeden sound verändern, und diese optimierte form auch abspeichern kann.

Alle Bedienelemente sind einfach zu erreichen und zu verstehen. Und wenn man bedenkt, dass man für größere synthesizer viel mehr Geld ausgeben könnte, hier aber für weniger Geld ein Gerät bekommt, dass mit den großen mithalten kann, steht meiner meinung nach die entscheidung fest. Sehr zu empfehlen.

Ich habe lange nach einem gut klingenden und einfach zu bedienenden Synth gesucht, bei dem ich mir nicht das Rückrat breche, wenn ich damit auf Tour bin. Dazu sollte es einfach zu bedienen sein und natürlich gut klingen!!!

Ich verwende den Microkorg jetzt eineinhalb Jahre und habe immer noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft! Dieser Kleine Synth ist ganz groß, wenn es um Sound und Editierbarkeit geht. Keine überflüssigen Menüs, durch die man sich monatelang durchkämpfen muss. Nach einer halben Stunde hatte ich meinen ersten Sound editiert und den verwende ich bis heute... denn er klingt einfach hammer!! Selbst die Werksounds sind nicht zu unterschätzen! Gut sortiert nach Musikrichtungen wirkt der MicroKorg zunächst ein wenig albern und wirkt wie ein Spielzeug, aber es ist ein Spielzeug, dass selbst den großen Brüdern wie Fantom oder ähnlichen das Fürchten lehrt! Dieses Modell ist absolut für jeden Musiker zu empfehlen, ob Anfänger oder Profi...

Ich möchte meinen nie mehr her geben! Einfach Stark!

Rein optisch gefällt mir der MicroKORG weitaus besser als sein XL-Nachfolger. Was den Sound angeht, war ich schon immer scharf auf den MS -2000, dessen Chip ja auch im MK werkelt. Vom Klangcharakter her ist er eine gute Ergänzung zum Roland SH-201. Außerdem wollte ich seit VC-10-Zeiten einen Vocoder, der hier gute Ergebnisse liefert, wenn man die Ansprüche an Sprachverständlichkeit nicht zu hochschraubt. Auch das mitgelieferte Mikro sollte man nach Möglichkeit durch ein besseres ersetzen, da es sehr zischelt. An die Matrix-Bedienung kann man sich recht schnell gewöhnen, die Potis machen einen stabilen Eindruck. Die kleine Tastatur stört mich nicht, da ich den MK hauptsächlich über Masterkeyboard spiele. Auch wenn er nur 4 Stimmen hat kann man ihn für Pads nutzen, und natürlich für Leads, Bässe, Arpeggio-Sequenzen und SFX.

Welcher andere Synthesizer hat in den letzten Jahren eine so lange Marktpräsenz gehabt (über 8 Jahre!)?

Der MicroKorg ist, obwohl er noch nicht sehr lange auf dem Markt ist, schon ein Kultinstrument. Es handelt sich um ein richtiges Klangwunder. Denn wenn man ihn anschaut, lässt es sich gar nicht vermuten, was für coole Sounds in ihm stecken. Die Preset Sounds sind in verschiedene Genres eingeteilt--von House über Techno bis hin zu Vintage und S.E./Hits....

Es handelt sich um ein virtuell-analogen Synthesizer, da man jedes Preset nach eigenen Wünschen verändern/modifizieren kann. Ein weiteres brauchbares Feature ist, dass man den MicroKorg mit Batterien betreiben kann. So kann man mobil Musik machen, ohne an eine Steckdose gebunden zu sein.

Es ist nur sehr schade, dass es die original MicroKorg-Tasche nicht mehr gibt, denn da war eine Vorrichtung dabei, mit der man den MicroKorg wie eine Gitarre umhängen kann. Hoffentlich nimmt Korg die Tasche bald wieder ins Programm. Top Empfehlung.