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Make Noise 7U 4 Zone Case

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Eurorack Case

  • Bus board with 4 isolated sections, each with 1.0A (+12V) / 0.5A (-12V)
  • 33 Slots for Eurorack modules
  • Removable lid
  • Carrying handle
  • CV bus with 4 channels and LEDs for signal level and polarity for each socket
  • 2 Inputs with summing circuit, 1x of which has a bipolar attenuator
  • Stereo line outputs with level control and stereo headphone output: 3.5 mm TRS jack
  • Installation depth for modules: 50 mm
  • 120 Sliding nuts with M2.5 thread (screws included)
  • Power supply specifications: 4.0A (+12V) / 2.0A (-12V) / 1.0A (+5V)
  • Width: 3x 104 TE / HP
  • Height: 2x 3 U, 1x 1 U for CV bus
  • Housing and cover made of black powder-coated metal
  • Dimensions (W x D x H): 565 x 356 x 184 mm
  • Weight: 5.8 kg
  • Incl. external power supply unit
Available since August 2023
Item number 573346
Sales Unit 1 piece(s)
System Eurorack
Width 104 TE / HP
Height 7 U
Power Supply Yes
Formfactor Case
Power Supply Specifications +12V/4000 mA, -12V/2000mA, +5V/1000mA
14.190 kr
Free shipping incl. VAT
In stock within 1-2 weeks
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4 Customer ratings

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4 Reviews

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RK
Für den Preis ist qualitätsmässig Luft nach oben
Rex Kramer 02.09.2023
Ich muss zugeben, dass ich etwas mit dem Case hadere. Insgesamt finde ich die Welt der Eurorack-Cases vollkommen überteuert. Wenn man mal z.B. mit einem grösseren Exemplar der IntelliJ Cases vergleicht. Was man hier bei Make Noise on top bekommt, ist schon relativ deutlich und vermutlich sogar (relativ gesehen) preislich angemessen. Das Versprechen, ein Case (nicht nur) für den Tour-Musiker zu sein wird gut eingelöst. Das Gehäuse ist ausreichend stabil ohne vollbestückt zu schwer zu werden. Allerdings würde ich es nach dem Gesamteindruck nicht wagen, wie im Werbevideo auf dem Ding herumzuspringen. Die Stromversorgung ist gegen Herausrutschen geschützt und durch den abgedichteten Koffer-Deckel kann man sein Setup voll gepatcht sicher transportieren. Zur Deckel-Problematik siehe Nachtrag.

Nun zu den ersten beiden Punkten, die mir, im Verhältnis zum Preis, sehr bitter aufgestossen sind:

1. Die Drehpunkte der Scharniere des Deckels waren bei mir mit Lack überzogen, so dass ich den Deckel nur mit Mühe abbekommen habe. Da ist erstmal Nachschleifen angesagt, damit das nicht so räudig funktioniert
2. Das ist ein Punkt, der mich auch bei allen anderen Cases, die sich in meinem Besitz befinden. Ich hatte bislang noch kein einziges Case, dass von Anfang an nicht verzogen ist! Ich weiss wirklich nicht, was dabei das Problem ist, ob das Stand der Technik ist, ob sich die Dinger beim Transport durch Temperaturunterschiede verziehen, ich weiss es nicht. Auf jeden Fall musste ich da immer Hand anlegen, in dem ich alle Schrauben gelöst habe, das Gehäuse auf einer absolut planen Oberfläche neu ausgerichtet habe und die Schrauben systematisch wieder festgezogen habe. Das Make Noise Gehäuse hat sich diesbezüglich besonders strubbelig angestellt. Das hat ohne Festzwingen auf der Werkbank gar nicht funktioniert.

Bei dem Preis erwarte ich tatsächlich etwas anderes, aber vielleicht bin ich diesbezüglich auch etwas zu empfindlich.

Die beiden nächsten Punkte haben mich etwas überrascht bis enttäuscht:

1. Ich benutze aus Überzeugung Befaco Knurlies, Standard 3mm. Ich hatte noch kein Case, wo die nicht gepasst hätten. Make Noise hat sich überlegt, dass 2.5mm aber schicker ist. Warum auch immer. Auf jeden Fall kam das Ding an und ich musste erstmal 2.5mm Knurlies nachbestellen. Hint an Thomann: Das wäre mal ein sachdienlicher Hinweis auf der Produktseite. Es gibt keine durchgängige Nutenleiste, sondern einzelne Nuten, die man sich entsprechend hinschieben muss. Immerhin scheinen es geradeso ausreichend viele zu sein.
2. Die Ausgangssektion hat zwei Line-Ausgänge (R/L) und einen Kopfhörer-Ausgang. Die Beschreibung der beiden Ausgänge in der Anleitung und deren Verwendung ist nicht so richtig gut gelungen. Sehr schade finde ich, dass nicht beide Ausgänge gleichzeitig verwendet werden können. Der Line-Ausgang hat Vorrang und mutet den Kopfhörer-Ausgang.

Jetzt habe ich viel gemeckert...aber trotz dieser Kritikpunkte ist das Case schon schick und macht Spass :-)

Nachtrag: Aufgrund einer anderen Bewertung habe ich mir die Deckel-Situation im Zusammenhang mit den Befaco Knurlies nochmal genauer angeschaut. Das Problem ist der Staubschutzrand, der einfach über die Blechkante drübergeschoben ist. Es ist mit den Knurlies tatsächlich verdammt knapp, aber zumindest bei mir passt es gerade so. Von Fall zu Fall kann man sich das noch etwas hinschieben/drücken. Das sollte aber m.E. nicht so sein und ist nicht gut durchdacht. Ich gebe aufgrund dessen leider keine Empfehlung für meine heissgeliebten Knurlies mit diesem Case, wenn man den Deckel benutzen will und die Staubschutzdichtung nicht komplett entfernen möchte.

Problematisch ist in meinem Fall sogar eher noch das ein oder andere Modul, an dem die Klinkenbuchsen oder sogar Fader mit dem Staubschutz kollidieren. Ich habe aufgrund dessen einen weiteren Stern bei der Verarbeitung abgezogen (von 3 auf 2).
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Passt, aber...
blackreverb 29.08.2024
Für mich als Make-Noise-Modular-Hobbymusiker mit begrenztem Platz für Equipment ist dieser Koffer die ideale Lösung. Schwarze Module, schwarzes Case - mein Shared System steht jetzt! Den Deckel abschieben, Beine aufs Sofa, und das Patching kann beginnen. Kissen noch drunter, denn das Case ist gefüllt dann doch relativ schwer.

Dank dem hohen Deckel müssen die Patchkabel bis zum nächsten Jam nicht entfernt werden, bis auf die Kopfhörer natürlich.

Der matte Lack sieht schick aus, fettige Fingerabdrücke sind aber leider schnell zu sehen. Vermutlich dürfte er, gerade beim Transport, auch relativ kratzempfindlich sein.

Wie schon beim Make Noise Skiff gestaltet sich der Modulwechsel nicht ganz optimal. Jede einzelne Gleitmutter muss mittels schmalem Schraubendreher in den Schienen erst einmal positioniert werden. Hat man versehentlich die nicht genutzten Muttern unter einem verschraubten Modul liegen, müssen alle relevanten Module entfernt werden, um sie verschieben zu können.

Je nach Schraubenkopfgröße kann schon mal der umlaufende Staubschutz, insbesondere auf Höhe der abgerundeten Ecken, auf die Schraube und somit aufs Modul drücken. (Die Abdrücke im Hartgummi/Kunststoff sind sichtbar.)

Sollte die Anzahl an Modulen bei mir zukünftig wachsen, ich würde wieder dieses Case kaufen, um nicht zuletzt auch im Make Noise Ökosystem zu bleiben.
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