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MXR M116 B-Stock

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MXR M116 B-Stock
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One Trick Pony
Stefan492 17.02.2011
Wer einen wirklich scharfen, brillianten und durchsetzungsfähigen Heavysound ohne viel Fuzz sucht ist beim MXR Fullbore Metal genau richtig. Allerdings sollte man sich nicht von der Vielzahl der Regler täuschen lassen: Die dienen vor allem der Anpassung an Gitarre und Amp und weniger zur Erstellung vielfältiger Sounds. Bei mir stehen fast alle Regler auf 12h, Gain dank starker PUs etwas weniger, Volume etwas mehr. Das Einstellen ist wegen der vielen Regeler ein bisschen unpraktisch, aber immerhin keine Doppelpotis. Der Mittenfrequenzregler funktioniert bei meinem Teil aber nur verzögert und sprunghaft, wie bei einem digitalen Gerät: seltsam!

Das Noisegate funktioniert gut, die Einstellung ist eine Zumutung! Die Scoop-Schaltung ist sehr gut um seine Gitarre völlig aus dem Mix zu entfernen: unbrauchbar! (Sollte MXR sich für Gitarren-Karaoke patentieren lassen) .

Wie gesagt der Grundsound ist super , so dass man auf die erwähnten Dinge gut verzichten kann. Der 9V-Anschluss sitzt etwas blöd rechts neben dem Eingang. Die Verarbeitung ist insgesamt solide, der Schalter hat etwas wenig Druckpunkt, dafür gibt es sehr helle LEDs.

Für mich ein sehr nützliches Teil, das genau das leistet, für das ich es gekauft habe. Der Preis geht in Ordnung.

Nachtrag 03.12.2012: Potikappen lösen sich.
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Fullbore Satan
Hitzfeld 08.12.2012
Verzerrer kann man nie und wird man auch nie genug haben. Ein Röhrenamp freut sich über andere Tretminen mehr, als ein Hybrid, als ein Transisitor. Dieser Kollege hier befeuert sie alle gleichermaßen gut.
Was aber jedem klar sein muss ist, dass dieses putzige kleine Kästchen schlicht DER TEUFEL ist! Der Fullbore Metal ist das extremste Pedal, dass ich je hatte. Stell Dir ne knüppelnde Black Metal Band mit Blut und Feuer spuckendem Sänger vor und Du hast den kompletten Sound (ohne Drums selbstverständlich) in diesem Höllenmaschinchen drin (inclusive keifenden Sänger).

Egal ob mit dem Scoop Notch oder einfach nur mit den Reglern, es sind Sounds möglich, die unfassbar sind. Das Noisegate arbeitet super und die Potis lassen sich hervorragend einstellen. Ich bin absoluter Highest Gain Freund und trotzdem hab ich den Gain Regler hier nur auf neun Uhr (Was quasi den Sänger aus der Blackmetal Kapelle nimmt) und das reicht dicke um jeden ungewünschten Gast aus der Hölle zu schießen.
Einer meiner Mitmusiker sagte: "Der is schon gut, aber irgendwie... zu viel!"
Siehste mal, denn genau deswegen hab ich ihn gekauft.

Sehr geiles Gerät. Wer derbe will, kann hiermit super krass haben.
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Krass, fett, stark
Nordwin 07.09.2010
Ich war auf der Suche nach einer Alternative zum bekannten Boss MT-2. Da mittlerweile fast jeder Metal Gitarrenheld diesen Effekt nutze, musste etwas anderes her um nicht im Sumpf des Gleichklanges unter zu gehen ;-)

Das MXR Fullbore ist ein sehr solides Pedal. Für die Optik ist es überraschend leicht, was allerdings gleich 2 Pluspunkte aus macht, da ich meine Kram stets in der Gitarrentasche umher schleppe. Die Bedienung ist denkbar einfach und umfassend, allerdings ist die Einstellungsschraube für das Noise Gate innerhalb des Gerätes angebracht was den spontanen Zugang erschwert - aber wenn man es einmal richtig eingestellt hat ist das schon ok.

Der Sound ist brachial...absolut krass. Ich hab den Gain Regler bisher nur einmal auf 100% gehabt und wurde anschließend von meinen Mitmusikern freundlich darauf hin gewiesen, das ich nicht allein in der Band (wir spielen Black Metal) bin. Das MXR sägt sich förmlich durch das Klangbild des Songs. Saugeil! Den Scope Modus kann man sich allerdings sparen, klingt nett wenn man zu hause rumspielt, ist aber für große Lautstärken eher ungeeignet.

Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben. Mächtige Knöpfe, welche auch bei starken drauf treten nicht verbiegen und stets die Einstellung halten.

Einen Stern Abzug in der Bedienung gibt es aber doch - was haben sich die Leute bei MXR mit der Blauen Betriebs LED gedacht? Als ich das Gerät zum ersten mal im Proberaum in Betrieb genommen habe war es, wie so oft, relativ düster und kaum war es an - konnte im Umkeis von 2 Meter auch keiner mehr sein Bodeneffekt sehen. Die Betriebs LED kann allein einen Raum beleuchten. Aber kurz mit Gaffa abgeklebt und die Lampe ist immer noch hell genug um zu sehen ob das Teil an ist, abgesehen davon das man es auch hört ;-)

Alles in allem ist das MXR Pedal super - nicht unbedingt etwas für den Blues, Pop oder Jazz Musiker - aber für alle die es gern Hart und Laut mögen!
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Kleines Monster mit messerscharfen Krallen
Sev 07.01.2010
Gleich vorne Weg: Wer beim Fullbore Metal eine Feingeistige Zerre oder Sanften Overdrive erwartet... ZONK Das kleine Biest ist konsequent auf Härte ausgelegt und fühlt sich am wohlsten vor einem Leistungsstarken, Cleanen bis leicht angecrunchtem Amp mit guten Reserven im Bassbereich. Dank vollwertigem EQ mit Bass, in der Frequenz einstellbaren Mitten und Höhenregelung sind nahezu alle Stahlsorten bereit zum losschmieden.

Auffällig ist der enorme Regelweg des EQ´s vor allem im Bassbereich sind enorme Reserven zu entdecken, die die meisten Amps leicht in Grund und Boden treten. Weniger ist also hier mehr. Als besonderes Schmankerl zeigt sich das eingebaute Noise Gate, ein knopfdruck und schon herrscht in den Spielpausen der Stakkatoriffs absolute Stille. Die Scoop-Funktion ist mit vorsicht zu genießen, da die Bässe dabei geboostet werden und man mit dem EQ leicht gegensteuern muss um den Amp nicht zu sehr in die Wummerfalle zu bringen.

Fazit: eine gelungener Hammer für die Metallverarbeitende Fraktion.

Pro:
-hohes Zerrvermögen
-effektiver EQ mit weitem Regelbereich
-intelligent verwendetes Noise Gate
-stabiles Druckgussgehäuse, trittfeste Bedienelemente
-Massives Bassfundament

Contra:
-zu massives Bassfundament für kleine/leistungsschwache Amps
-teilweise zu extreme EQ-Einstellungen möglich
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Brachial
HDJens 13.11.2012
Eine sehr gut klingende Tretmine, lediglich die Höhen sind völlig überdimensioniert und schon im bei geringer Gain-Einstellung kann man nicht mehr von Lowgain sprechen. Für meinen Sound passts das Teil aber zu 100%.

Herausragend ist die Gatefunktion, auch wenn eine vollständige Stummschaltung teilweise wünschenswert gewesen wäre. Hier ist sicherlich mit der Einstellung des Thresholds zu experimentieren um einen guten Mittelweg zu finden. Bei heruntergedrehter Gitarre ist absolute Ruhe, bei aufgedrehtem Instrument reicht es nicht ganz - abgestoppte Saiten und Berührungen am Korpus erzeugen noch zu viel Nebengeräusche, um das Gate zu schließen.

Der Sound ist für mein Empfinden hochwertig. Die EQs greifen stark in den Sound ein: kräftige Bässe und Mitten, Höhen wie schon erwähnt etwas zu krass. Das Grundrauschen hält sich auch bei hoher Gaineinstellung im Rahmen, hier greift dann aber eh die Gatefunktion, wenn aktiviert.

Der Fullbore Metal ersetzt bei mir den Boss Metalzone. Adé Rauschterror und mumpfiger Sound. Insgesamt bin ich also sehr zufrieden mit dieser Anschaffung.
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der Name ist Programm
Sonny 24.02.2010
der Fullbore Metal ist ein böses, böses Pedal. Die Verarbeitung ist sehr gut, nichts wackelt, die Regler liegen allerdings sehr dicht beieinander, ein Tribut an das kleine Gehäuse. Das Pedal verlangt etwas Einarbeitung, vor allem die Höhen muss man in den Griff bekommen, die sind doch sehr überbetont, sind bei mir fast komplett rausgeregelt. Durch die parametrischen Mitten kann das Pedal schön Druck machen, phantastisch. Die Bässe sind auch vorsichtig zu dosieren.

Was mir gut gefällt: trotz highgain erkenne ich noch Unterschiede zwischen den Gitarren. Gain auf 12 Uhr, das ist schon sehr viel Zerre!

Den Scoop Taster benutze ich nicht, da ich mich in der Band noch hören möchte :-) Wer eine Hörprobe möchte, das Video eines großen Gitarrenladens in Frankfurt demonstriert sehr gut was das Pedal kann, DEN Sound wollte ich, und den habe ich auch bekommen. FETT!
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Toller Heavy Verzerrer
MAL1964 11.06.2013
Um es vorweg zu nehmen: Ich habe das Teil zurückgeschickt, weil es nicht das ist, was ich suche, trotz Internetrecherche und Rückfrage in der Gitarrenabteilung.
Ich suche nach einem Pedal, dass mir einen bestimmten Sound ermöglicht: Klare Höhen, ohne Matschen, keine dumpfen Bässe und den Charakter der Gitarre erhaltend und das gewisse etwas, was sich kaum beschreiben lässt.
Egal ob man ein Pedal antestet oder sich auf das Urteil anderer verlässt, erst mit dem eigenen Euqipment hört man, ob es das Richtige ist.
In diesem Fall leider nein, das gewisse Etwas fehlt und die Suche geht weiter.

Unabhängig von der persönlichen Präferenz: Es ist verarbeitet wie ein Panzer, da wackelt und knackt nichts. Die Potis sind feinfühlig, Rauschen erst bei ordentlich Gain, eine Vielfalt von Sounds sind möglich, aber wie die anderen hier schreiben, es ist für den harten Stil only.
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Fettes Brett...aber sehr Höhenlastig
Blurbism 15.01.2010
Pro: Verarbeitung ist gut, viele Regelmöglichkeiten, nette Optik, fetter Sound

Contra: muss aufgeschraubt werden um Noise Gate einzustellen, sehr Höhenreich

Hatte das Teil vor einem Crate V3112 und hatte mir einen zusätzlichen Distortion Kanal erhofft, da der Overdrive meines Röhren Amps eher bis Hard Rock reicht. Aber da das Pedal sehr Höhenreich ist, musste ich den Trebleregler meines Amps bis 12 Uhr zurück drehen und zusätzlich den Trebleregler am Pedal selber fast ganz zurück. Und selbst dann war es bei hohen Lautstärken noch zu kreischend und kaum auszuhalten.

Den Scooped Schalter konnte ich gar nicht deaktivieren, da sich dann alles noch verschlimmert hat. Ich denke das es eher an meinem Amp und der 12" Celestion lag, weil an sich macht das Fullbore Metal ordentlich Dampf. Ein anderer Kritikpunkt ist, das man erst mit dem Schraubenzieher das Gehäuse öffnen muss um das Noise Gate Einstellen zu können. Und zu guter letzt...die Lampe ist so derb Hell das mir in einem relativ dunklem Raum die Augen wehtaten...

Fazit: Definitiv nix für Höhenlastige Amps...Antesten sollte man es aber auf jeden Fall!
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Für den Metal Freund ein muss!!
Stefan117 03.12.2010
Hallo zusammen.

Habe den Fullbore nun auch einige Zeit und kann nur sagen HAMMER HART!.
Der bis jetzt beste Metalverzerrer den ich für DEN Preis gekauft habe.

Habe ihn natürlich auch an sämtlichen Amps von freunden getestet. Egal ob das ein billiger Transistor oder doch ein Engl Vollröhre Amp war, er konnte meiner Meinung überall überzeugen.

Zum Rest des Verzerrers kann ich mich z.B. "Nordwin" nur anschliessen!
Mein persönliches + bekommt der Fullbore durch das eingebaute Noisegate.
Genau sowas hab ich gesucht! Und wer braucht schon mehr für fetten Metal ;)

Zum Schluss:
Wer nicht mehr als 100€ rum ausgeben will und wirklich was Gescheites haben will, kann ich nur zum Kauf empfehlen!
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SEHR vielseitig !!!
Yanic 17.10.2010
Der Fullbore Metal hat mich gleich überzeugt. Ich war zwar zunächst skeptisch, weil mir die Mittenregelung mit dem Frequency-Regler arg Jackhammer-mäßig vorkam - mit dem bin ich bis heute nicht klargekommen. Aber da hier auf den Contour-Regler verzichtet wurde, funktioniert das Ganze dann doch sehr gut. Somit ist die kleine metallene Kiste ein Gerät für Soundtüftler, denn die EQ- Sektion bietet wirklich sehr viel.
Allerdings liegt hier auch mein einziger Kritikpunkt, denn der Höhenanteil war mir bisher immer zu extrem.
Mein Tipp deshalb: Häng' 'nen Graphik EQ dahinter, dann ist der M116 wirklich brauchbar.

PS: Ich finde die extrastarke LED super ;)
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