Will man eine leichte passende Tasche für sein Pult liegt man hier genau richtig.
Was nicht heißt daß diese Tasche perfekt ist. Aber das ist wie vieles andere Geschmacksache. Aus meiner Sicht kann ich nur folgendes sagen: Softbags sind wie bekannt, ja eigentlich ein Kompromiss. Man will Equipment oder ein Instrument beim Transport schützen aber auf leichte Art. Cases sind für den Schutz der Sache optimal aber schwer, unhandlich und teuer. Benutzt man nun eine Tasche sollte man sich dessen bewußt sein und sein Transportgut trotzdem wie ein rohes Ei behandeln. Befolgt man dieses, kann eigentlich nichts schiefgehen. Wenn man aber denkt, man könnte sich das Pult umhängen und in der anderen Hand auch noch eben was unterklemmen - nur zu - Thomann freut sich, die wollen ja auch wieder neue Sachen verkaufen. Aber das kann ja jeder so halten wie er will.
Also aus meiner Sicht unnötig und eher hinderlich, Schultergurt und Rucksackriemen. Desweiteren was passiert wenn man das befüllte Bag abstellt, soll ja nicht so selten vorkommen? Es kippt leicht gegen Richtung Oberseite des Pults. Das ist gut so den so ist man bestrebt die empfinliche Seite irgendwo anzulehnen, Mauer oder Auto. Tritt nun irgendein "Roadie" unvorsichtig gegen das Teil, passiert nichts. Dumm ist nur daß, das Pult an der Stelle auf der es steht recht fragil ist. Dort befinden sich die Gainpotis.
Also mit Gefühl abstellen. Aber man kann es nur so rum konstruieren weil es sonst kopflastig wird. Dennoch hätte der Designer der Tasche daran denken müssen und an dieser Stelle besser abpolstern müssen.
Die Staumöglichkeiten sind ganz o.k. das Ipad und ein paar Kabel passen da auch noch gut rein. Mehr würde ich aber auch gar nicht dazu packen außer vielleicht Setlists, Künstlervertrag u. ä. oder dann die Gage...
Trotz aller Kritik und des hohen Preises ist die Tasche ein Muss will man diese o.g. Kompromisse eingehen.
Danke für den tollen Service übrigens, der Artikel wurde auf meinen Wunsch wieder ins Programm genommen.
