... vielleicht a bissl besser.
Rückkoppelungsfrei – natürlich nicht, aber wer hätte das gedacht? Dieses Problem lässt sich zum einen einfachst bedienen mittels der richtigen Einstellungen am Verstärker und darüber hinaus wunderbar nutzen. Denn ein gezieltes handling von Feedbacks gelingt auf sehr differenzierte weise und macht sehr viel Laune.
Dazu kommt, dass die perkussiven Eigenschaften des Instrumenten Korpus ganz toll ins Spiel eingebaut werden können oder gleich solistisch anwendbar sind.
Die Anbringung ist so einfach, dass ich dazu gar nichts sagen will und lässt dabei viel individuellen Spielraum. Verkabelung reicht völlig aus. Ob die "Knete" zum ankleben irgendwelche Spuren hinterlässt, kann ich nicht sagen, des Ding hält seit ich es angedrückt habe. Mein Gefühl in dieser Frage ist sehr gut, aber ich komme darauf gern noch mal zurück. (hinterlässt nix, gar nix)
Kurz, der Tonabnehmer macht was er soll und dies gut und vielseitig. Ich entschied mich für die einfache Version, da die Regler bereits an Festverbauten Gitarrensystemen in der Anwendung oft grenzwertig sind und ich die kleinen Geschwister an Ukulelen bereits sah/benutzte und die recht unpraktisch empfand. Zudem... warum habe ich den Tonabnehmer... genau, ich möchte ein akustisches Instrument verstärken. Da braucht es keinen Schnickschnack, eher einen sehr natürlichen Verstärker. Super Ding zu einem akzeptablen Preis. Kann auch noch wandern, von einem Ort zum Andern... wenn ich viele hätte, würde ich die ganze Hütte abnehmen.
Wer hier ein Problem hat, sucht in Wirklichkeit etwas anderes oder hat das falsche Bild, die falschen Erwartungen und Vorstellungen an einen Transducer Tonabnehmer.
Verglichen mit Piezos die ich in den 80ern kiloweise verklebt habe (mit tesa und schlimmerem) ein anständiges Produkt.