Es gibt sehr viele Limiter auf dem hart umkämpften (Software-) Markt. Ich verwende hauptsächlich den Waves L2 oder den Fabfilter Pro-L welches beide gute Limiter sind. Es ist natürlich von Vorteil ein Limiter am Ende der Masteringkette einzusetzen speziell wenn man seine Musikproduktion einer bestimmten Verwendung zuführen will, Radio, Internetstream oder CD. Tatsache ist auch das jeder Limiter, so stellte ich jedenfalls fest, einen eigenen Klangcharacter hat, also nicht nur ein "Lautmacher" ist. Dieser Limiter von Sonible bietet neben Limiting auch seperate Einstellungen wie Style, Saturation, Limiting und Bass Control. Auf die Bedeutung dieser Einstellung möchte ich hier nicht eingehen. Zu erwähnen allerdings ist das diese vier Einstellungen erst regelbar werden nachdem man die Smart Funktion des Limiters benützt hat. Womit ist zu einem wichtigen Punkt der Sonible Plugins komme - die Smart Funktion. Die Geräte, egal ob Smart Limit, Compressor oder EQ analisieren die Produktion für einige Sekunden. (ca gefühlte 10 bis 15 Sekunden) und präsentieren dann die (angeblich) beste Einstellung für das Audiomaterial. Dies kann unter Umständen zwar hilfreich sein, allerdings bin ich kein Freund dieser Technik. Hilfreich kann dies sein wenn Ihre Produktion von vorne bis hinten mehr oder weniger gleich klingt, wie z.B. heute (leider) weit verbreitete Industriemusik. Für die Produktion von echter (dynamischer) Musik ist diese Smart Funktion nicht geeignet. Trotzdem bin ich zufrieden mit diesem Software Limiter da dieses Gerät für manche Produktion aufgrund der hohen Klangtransparenz sehr gut geeignet ist.