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SPL Phonitor 3 DAC

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SPL Phonitor 3 DAC
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Spitzenklasse
Werner Berghofer 31.07.2023
Ich bin nicht in der Musikproduktion tätig, sondern nur leidenschaftlicher Musikhörer. Als ehemaliger Mitarbeiter einer Hörfunk-Feature-Redaktion ist mir die Bedeutung von hochwertiger Schallaufnahme und Schallreproduktion bewußt.

Vor neun Jahren habe ich den SPL Phonitor 2 bestellt. Mit diesem Gerät war ich sehr zufrieden. Heuer war ich auf der Suche nach einem Kopfhörerverstärker mit integriertem DAC. Da mein linker Gehörgang anders geformt ist als jener auf der anderen Seite, ist mir ein hardwareseitiger Balance- bzw. Lateralitätsregler sehr wichtig. Die Auswahl an Geräten mit dieser Funktion ist sehr klein. Ist man die Qualität der SPL-Produkte gewohnt ist, gibt es noch weniger Alternativen.

Der SPL Phonitor 3 DAC spielt mit einer gelassenen, selbstverständlichen Kraft und Autorität, die jene des Phonitor 2 merkbar übertrifft. Bei der Ausgangsleistung geht es gar nicht so sehr um den erreichbaren Lautstärkepegel, sondern um die jederzeit verfügbaren elastischen Leistungsreserven, die dem Klangbild erst so richtig Basis und Fundament verleihen. Der sich wunderbar anfühlende Lautstärkeregler steht in meinem Fall meist in der Zehn-Uhr-Position.

Ich verwende den Beyerdynamic T1.2 (600 Ω) und den Beyerdynamic DT 1990 Pro (250 Ω) mit dem Phonitor 3 DAC. Die höhere Impedanz des T1.2 ist spürbar; hier muß ich den Lautstärkeregler etwas höher stellen. Für mich klingt der als mitunter unangenehm scharf und hell empfundene DT 1990 Pro am Phonitor 3 außergewöhnlich gut, dynamisch und voll.

Als Audioquelle dient bei mir ein Apple iMac 24 Zoll mit M1-CPU, der via USB-Kabel direkt mit dem Phonitor 3 DAC verbunden ist. Die Audiodateien liegen im verlustfreien ALAC-Format gemäß der Redbook-Audio-Spezifikation 44.1 kHz/16 Bit auf einem SSD-Laufwerk vor, als Wiedergabesoftware verwende ich Apple Music. Beim Abspielen von Hi-Res-Audio (48 kHz/24 Bit und höher) konnte ich keine hörbaren Unterschiede feststellen, was möglicherweise an meinem Alter von 66 Jahren liegt.

Von der Verwendung einer drahtlosen Apple Airport Extreme via Toslink-Verbindung zum DAC rate ich ab, da zumindest in meinem WLAN deutliche Jitter-Störsignale zu hören waren.

Ebenfalls zum Einsatz kommen bei mir ein externer Schiit DAC, ein Yahama Graphic Equalizer (siehe etwas weiter oben meine unterschiedlich gekrümmten Gehörgänge) und ein A20 Kopfhörerverstärker von Beyerdynamic. Will man das mittels anschaulicher Fotos vergleichen, dann entspricht das Klangresultat dieser Gerätekombination einer sehr sauberen, scharfen und gut gezeichneten Vergrößerung mit reichhaltigen Grauwerten im Format 30×40 Zentimeter. Das Klangbild des SPL Phonitor 3 DAC allerdings liegt im Format 50×60 mit aus zartem Hellgrau und sattem Tiefschwarz gebildeten Duplex-Graustufen vor.

Sehr schön ist die Möglichkeit, den SPL Phonitor 3 DAC auch als Vorverstärker für via XLR angeschlossene Studiomonitore zu verwenden. Die zwei großen, beleuchteten und kalibrierbaren VU-Meter halte ich persönlich für nette, aber entbehrliche Gimmicks.

Ein Spitzengerät zu einem Spitzenpreis, das diesen allerdings wert ist.
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