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Vienna Symphonic Library Synchron-ized SE Volume 1

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Vienna Symphonic Library Synchron-ized SE Volume 1
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E
Eine klahre Bereicherung
Einel 26.09.2020
Ich schreibe nun seit mehreren Jahren neben meinem Hauptinstrumen (Gitarre) auch Musik für Orchestrale Arrangements. Aktuell ist alles nur im kleinen Ramen passiert und und nur für den Privaten und Familieren Bereich gewesen. Dies soll sich aber nun ändern. Seit knapp einem Jahr besitzte ich nun eine umfängliche Sammlung an Orchestrale Samplelibrarys von Spitfire, die auch schon einiges an Geld gekostet haben. Den Zusätzlichen Kauf der VSL-Library kann ich aber trotzdem als ganz klahre Bereicherung bezeichnen.

Bedienung:
Für das Nutzen der Samplelibrary ist ein VSL-Account notwendig. Außerdem müssen neben den Samples auch die beiden Sampleplayer Synchronplayer und Synchron-Piano herunterladen. Die beiden Sampleplayer arbeiten sowohl als Standalone als auch als VSTi in den gängigen DAWs. Die Navigation in den beiden Playern ist denkbar einfach und auch das Verwalten der Artikulationen innerhalb des gewählten Instruments sind kinderleicht. Wichtig anzumerken ist hierbei, dass - anders als bei den Kontakt basierten Librarys - nur ein Instrument/Patch pro Player genutzt werden kann. Will man also beispielsweise zwei solo Cellos haben, so muss jedes instrument seine eigene Instrumentenspur erhalten und dern Synchronplayer zwei mal geöffnet werden. Alle Articulationen und Spielweisen lassen sich frei verwalten und über Midi-CC oder auch Aftertouch ansprechen. Auch ein Mapping über Velocity ist hierbei möglich, aber dazu später noch einmal mehr.
ACHTUNG! Es wird zwingend ein e-Licenser benötigt. Hier kann entweder der von VSL-Angebotene Stick verwendet werden, oder auch der von Steinberg angebotene Stick. Wer also beispielsweise Cubase Pro besitzt, kann den bereits gekauften e-Licenser weiterbenutzen.

Leistung:
Im Falle der Samples, die über den Synchronplayer geladen werden, ist das Laden über eine normale HDD problemlos möglich. Auch die RAM-Auslastung hält sich ganz gut in grenzen. Im Falle der Spitfire-Samples ist es mir da immer wieder vorgekommen, dass 16GB nicht ausgereicht haben. Auch meine CPU (Ryzen 2700x) hatte bist jetzt noch keine Probleme mit mehreren Instanzen der Synchronplayer. Auch die allgemeine größe der Samplelibrary ist 64GB sehr Nutzerfreundlich. Zum Vergleich, die Spitfire Studio Orchestra Pro ist knappe 425GB groß und benötigt Kontakt. Somit bietet sich die VSL-Library gerade auch für den mobilen Einsatz mit externer Festplatte oder auf dem Laptop gut an.

Klang (Synchronplayer):
Der Klang ist über alle Zweifel erhaben. Man muss hier zwar ganz klar Abstriche in den ganz feinen Nuancen machen, aber der allgemeine Detailreichtum der Samples und der Raumklang der Synchron-Studios sind einfach grandios. Als Liebhaber der OST von Made in Abyss, von Kevin Penkin, habe ich mich einfach in diesen Raum verliebt und diese Samplelibrary gibt mir genau diesen Raum mit genau diesen Spielern. Einfach umwerfend. Im Vergleich zu den Spitfire-Librarys sind in der VSL-Vol- 1 nicht so viele Einstellmöglichkeiten vorhanden, so lassen sich nicht die einzelnen Mikrofone einzeln anwählen und die Balance ändern. Alle Patches sind aber professionell Kuriert und sind bereits mit EQ, Reverb und einem Mix an Close, DecaTree und anderen Raummics vorbearbeitet. Somit lassen sich die VSL-Samples einfach Outofthebox benutzen. Bei Spitfire sind ganz klar Mixerfahrungen notwendig, um das gewisse etwas heraus zu holen. Bemerkenswert ist auf jeden Fall die Vielfalt der Instrumente, die in der Basisversion geboten werden. So ist mit der Vol. 1 eine volle Orchestrierung möglich. Sämtliche gängigen Spielweisen, wie Staccato, Maccato, Legator, Detaché, Temolo, Pizzicato und Sustain werden geboten. Die Plusversion, die zusätzlich gekauft werden muss, erweiter die spielweisen noch einmal. Ganz klahres sob muss hierbei an die Legato-Technick gegeben werden. In vielen Librarys sind die Legatos eigentlich nur getrickst, indem das Long-Sample mit einem zuusätzlichen Key-Off sample gespielt wird und die Notenwechsel via Algoritmus berechnet werden, z.B. über Pitchbend. Bei VSL habe ich das Gefühl ein echtes Legato in die Hände zu bekommen. Jeder Notenwechsel fühlt sich wie vom Spieler gespielt an und reagiert sehr natürlich. Allgemein reagieren die Spielweisen sehr natürlich und bieten eine expressionsweise, die ich so noch nicht kannte. Im Falle von Spitfire muss beispielsweise die Spiellautstärke (pp zu ff) immer über midi-CC gesteuert werden. VSL löst dies von anfang an über Key-Velocity. Es lässt sich aber auch via Midi-CC ansteuern., sollte man dies wollen. Bei allem Lob muss ich aber die Streicher etwas kritisieren. Im gegensatz zu den Spitfire-Streichern (Solo-Strings, Studio oder auch Originals) fehlt es mir hier ein wenig an Charakter. Meistens sind mir hier die Streicher viel zu weich. Wer schon einmal Geige oder Cello gespielt hat oder live gehört hat, kennt den kratzigen charakter dieser Instrumente. Dies fehlt hier vollkommen und alles wirkt leider zu Aalglatt. Glücklicherweise habe ich aber die Wahlmöglichkeit zwischen beiden Herstellern.

Klang(Piano):
Der mitgelieferte Steinway Model D sollte hier noch einmal separat genannt werden. Zwar handelt es sich hier um eine "lite" Version, aber ich bin dennoch mehr als begeistert. Der klang dieses Instrumentes ist einfach unbeschreiblich gut und besitzt eine Deidimensionalität, die die Konkurrenz nicht liefern kann. Die Kontakt eigenen Pianos wirken dagegen deutlich dünner auf der Brust. Über den Sound der Spitfire-Pianos sollten wir in diesem Fall lieber nicht reden, da sie einen ganz anderen Job haben. Bezeichnend für die VSL-Pianos sind für mich die Dynamik und das Spielgefühlt. In Kombination mit meinem Studiologic SL88 Grand ist die Illusion nahezu perfekt. Mit keinem anderen VSTi habe ich mich so expressionistisch am instrument gefühlt. Der großartige Raumklang tut dabei sein bestet. Im Falle des Pianos lassen sich die Balace von Raummikrofon (eine mischung aus Decatree und anderen Mikrofonen) und dem Close bearbeiten. Somit lässt sich je nach Situation der Richtige Sound einstellen. Außerdem werden alle 3 Pedale unterstützt (Sustain, Sastinuto und Soft). Somit hier auch hier das Spielgefühl deutlich realistischer. Klarer Knackpunkt an so viel Detailreichtum ist hierbei die Menge an Samples, die im Hintergrund geladen werden müssen. Hierbei geht dann doch meine HDD in die Brüche. Eine Nutzung auf einer SSD ist somit klar zu empfehlen. Auch die Ladezeiten, bis alles geladen ist sind bei mir aktuell 2 Minuten. Aber dies nur am Rande.

Fazit:
Egal ob Ihr nun am Anfang eurer Reise seid oder bereits Geld in andere Samplelibrarys invenstiert habe, so bleibt das VSL Synchron-ized Vol. 1 eine klahre empfehlung. Es wird alles geboten, was man für einfachere Arrangements benötigt, liefert detailierten mixfertigen Sound und ist einfach zu bedienen. Da alle Samples ihre eigenen Impulsantworten besitzten, ist der Raumklang untereinander koherend und arbeitet wunderbar im Zusammenspiel. Klahr hervorzuheben sind die großartig klingenden Legatos und das mitgelieferte Model D. Da die Library Ressourcensparend und recht klein ist, ist sie auch für den mobilen Einsatz sehr zu empfehlen. VSL hat mich hiermit ganz klar als Kunden gewonnen und ich bin gespannt was andere Produkte zu bieten haben.
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G
Großes Orchester für Zuhause.
Gerhard122 01.11.2021
Diese Orchesterlibary ist mein erstes Produkt von VSL.
Die Bestellung und Bezahlung bei Thomann ging recht flott und die
Aktivierung auf der Seite von VSL war schnell erledigt. Der Download der Software dauerte bei einer Geschwindigkeit von ca. 900kb/s doch etwas länger :-). Nach etwas Einarbeitungszeit geht die Arbeit mit der
Library problemlos gut. So muss ein Orchester klingen.
Ich kann das Produkt jedem Interessierten nur empfehlen.
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