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Etwas enttäuschend im Vergleich mit dem YSS 475Somewhat disappointing compared to the YSS 475
PP 58 26.08.2024
Ich spiele das YSS 475 seit 15 Jahren und bin hoch zufrieden. Aus mehreren Vergleichen weiß ich, dass ich nur ein einteiliges gerades Sopran will. Dementsprechend hatte ich mir eine deutliche Verbesserung vom 82Z erhofft.
Der Koffer ist schon mal hervorragend. Solide, elegant mit (Kunst)leder, innen sehr gute Passform und viel Platz für Zubehör. So soll ein Saxophonkoffer sein! Kein Reißverschluss, der früher oder später kaputt geht. Dabei ist ein Tragegurt (nicht Rucksack), ein Saxgurt und ein gutes Mundstück Yamaha 4CM. Und ein Blatt, ein Fettstift, aber kein Wischtuch.
Der optische Eindruck und die Bauqualität sind so, wie ich es von Yamaha erwartet habe. Keinerlei Spiel, schöner dunkler Goldlack, geschmackvolle Gravur. Bautechnisch lassen sich fast keine Unterschiede zum 475 feststellen.
Beim Spielen fallen aber sofort Unterschiede auf. Das 82z ist kleingriffiger. Mehrere mm kleinere Abstände zwischen den Drückern. Das geht in die Richtung von Yanagisawa und Selmer. Für mich (große Hände, lange Finger) aber schlecht. Dazu kommt, dass das Drückermaterial (vermutlich Perlmutt) viel rutschiger ist als mein gewohntes Plastik. Und ein gerades Sopran ist sowieso nicht so gut festzuhalten. Ergebnis: ich bin auch nach Stunden ergonomisch nicht wirklich zurechtgekommen. Die erste Enttäuschung.
Enttäuschung 2: Die tiefsten Töne sprechen sehr schwer an. Normalerweise deutet das auf Undichtigkeiten hin, habe ich allerdings nicht entdeckt. Eventuell bin ich wegen der Greifproblematik an irgendwelche andere Drücker gekommen. Wohlgemerkt habe ich das Problem mit meinem (sehr gut eingestellten) 475 überhaupt nicht. Die Palmkeys sprechen aber sehr gut an. Alles getestet mit meinem vertrauten Mundstück und Blatt.
Enttäuschung 3: Während die Intonation großteils sehr gut ist (auch bei den Palmkeys!), ist das tiefe Bb viel zu hoch (+20 ct.) und das tief H etwas. Auch die cis sind etwas zu hoch, aber die sind ja berüchtigt.
Tja, den Klang konnte ich dann wegen der anderen Probleme nicht richtig einschätzen. Aber keine riesige Verbesserung zum 475 (dessen sehr neutraler und etwas harter Klang mein größter Kritikpunkt an einem sonst fast perfekten Sopran ist).
Leider schicke ich das 82z zurück und bleibe bei meinem vertrauten 475. Immer mehr sehe ich, wie gut dieses Instrument ist.
Ich spiele das YSS 475 seit 15 Jahren und bin hoch zufrieden. Aus mehreren Vergleichen weiß ich, dass ich nur ein einteiliges gerades Sopran will. Dementsprechend hatte ich mir eine deutliche Verbesserung vom 82Z erhofft.
Der Koffer ist schon mal hervorragend. Solide, elegant mit (Kunst)leder, innen sehr gute Passform und viel Platz für Zubehör. So soll ein
Ich spiele das YSS 475 seit 15 Jahren und bin hoch zufrieden. Aus mehreren Vergleichen weiß ich, dass ich nur ein einteiliges gerades Sopran will. Dementsprechend hatte ich mir eine deutliche Verbesserung vom 82Z erhofft.
Der Koffer ist schon mal hervorragend. Solide, elegant mit (Kunst)leder, innen sehr gute Passform und viel Platz für Zubehör. So soll ein Saxophonkoffer sein! Kein Reißverschluss, der früher oder später kaputt geht. Dabei ist ein Tragegurt (nicht Rucksack), ein Saxgurt und ein gutes Mundstück Yamaha 4CM. Und ein Blatt, ein Fettstift, aber kein Wischtuch.
Der optische Eindruck und die Bauqualität sind so, wie ich es von Yamaha erwartet habe. Keinerlei Spiel, schöner dunkler Goldlack, geschmackvolle Gravur. Bautechnisch lassen sich fast keine Unterschiede zum 475 feststellen.
Beim Spielen fallen aber sofort Unterschiede auf. Das 82z ist kleingriffiger. Mehrere mm kleinere Abstände zwischen den Drückern. Das geht in die Richtung von Yanagisawa und Selmer. Für mich (große Hände, lange Finger) aber schlecht. Dazu kommt, dass das Drückermaterial (vermutlich Perlmutt) viel rutschiger ist als mein gewohntes Plastik. Und ein gerades Sopran ist sowieso nicht so gut festzuhalten. Ergebnis: ich bin auch nach Stunden ergonomisch nicht wirklich zurechtgekommen. Die erste Enttäuschung.
Enttäuschung 2: Die tiefsten Töne sprechen sehr schwer an. Normalerweise deutet das auf Undichtigkeiten hin, habe ich allerdings nicht entdeckt. Eventuell bin ich wegen der Greifproblematik an irgendwelche andere Drücker gekommen. Wohlgemerkt habe ich das Problem mit meinem (sehr gut eingestellten) 475 überhaupt nicht. Die Palmkeys sprechen aber sehr gut an. Alles getestet mit meinem vertrauten Mundstück und Blatt.
Enttäuschung 3: Während die Intonation großteils sehr gut ist (auch bei den Palmkeys!), ist das tiefe Bb viel zu hoch (+20 ct.) und das tief H etwas. Auch die cis sind etwas zu hoch, aber die sind ja berüchtigt.
Tja, den Klang konnte ich dann wegen der anderen Probleme nicht richtig einschätzen. Aber keine riesige Verbesserung zum 475 (dessen sehr neutraler und etwas harter Klang mein größter Kritikpunkt an einem sonst fast perfekten Sopran ist).
Leider schicke ich das 82z zurück und bleibe bei meinem vertrauten 475. Immer mehr sehe ich, wie gut dieses Instrument ist.
I have been playing the YSS 475 for 15 years and am very satisfied. From several comparisons I know that I only want a one-piece straight soprano. Accordingly, I was hoping for a significant improvement from the 82Z. The case is excellent. Solid, elegant with (artificial) leather, very good fit inside and plenty of space for accessories. That's what a saxophone case should be! No zipper that will break sooner or later. It comes with a carrying strap (not a backpack), a sax strap and a good Yamaha 4CM mouthpiece. And a reed, a grease pencil, but no cleaning cloth. The visual impression and the build quality are what I expected from Yamaha. No play at all, beautiful dark gold lacquer, tasteful engraving. In terms of construction, there are almost no noticeable differences to the 475. But when playing, the differences are immediately noticeable. The 82z has a smaller grip. The distances between the buttons are several mm smaller. That's in the direction of Yanagisawa and Selmer. But not good for me (large hands, long fingers). In addition, the material of the buttons (probably mother of pearl) is much more slippery than the plastic I'm used to. And a straight soprano isn't that easy to hold anyway. The result: I still couldn't get used to it ergonomically, even after hours. The first disappointment. Disappointment 2: The lowest notes are very difficult to respond to. Normally that would indicate leaks, but I didn't find any. I may have switched to other buttons because of the gripping problem. Mind you, I don't have this problem at all with my (very well-adjusted) 475. The palm keys respond very well, though. Everything was tested with my familiar mouthpiece and reed. Disappointment 3: While the intonation is mostly very good (even with the palm keys!), the low Bb is much too high (+20 ct.) and the low B a little. The C sharp is also a little too high, but they're notorious. Well, I couldn't really judge the sound because of the other problems. But not a huge improvement on the 475 (whose very neutral and somewhat harsh sound is my biggest criticism of an otherwise almost perfect soprano). Unfortunately, I'm sending the 82z back and sticking with my trusted 475. I'm seeing more and more how good this instrument is.