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ADDAC 603 VC Triple Bandpass Filter

3

Eurorack Module

  • Contains 3 separate bandpass filters with identical features
  • Adjustable input level with switchable gain (x 3 or x 100)
  • Adjustable frequency and bandwidth (each with a CV input and an attenuator)
  • Slope switchable between 6 dB / 12 dB
  • Feedback control
  • Adjustable output level with a phase switch, a CV input and an attenuator
  • Dry level control (with a CV input and an attenuator)
  • Individual input and output per filter as well as two mix outputs
  • Current consumption: 250 mA (+12 V) / 250 mA (-12 V)
  • Width: 22 HP
  • Depth: 35 mm
Available since May 2020
Item number 491097
Sales Unit 1 piece(s)
Width 22 TE / HP
5.099 kr
Free shipping incl. VAT
In stock
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2 Reviews

Ls
Great eurorack filter
Le studio des formes d'onde 28.02.2023
Too often the bandpass filters are underratedIt is quite a large module but extremely powerful.
You can CV control frequencies + bandwidth of up to different sources.
With the bandwidth at the max value, it almost feels like a "bypass" mode.
Since you can modulate the level as well, you have 3 vca available as well.
The input gain which ca go up the 100X is really great for processing non-modular sources or warming up the signals.
With the phase inversion on each channel you can dive in some frequency cuts using the sum output.
Highly recommended
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B
Starkes Klangwerkzeug
Benjamin485 03.09.2022
Den 603 habe ich mir nach langer Überlegung insbesondere deshalb ausgesucht, weil er mit 3 sehr flexiblen Bandpass-Einheiten ausgestattet ist, welche sich umfangreich mit CV ansteuern lassen. Das bedeutet für mich ein sehr gut automatisierbares Werkzeug mit viel Klangformungspotential.

Letzteres steckt nicht nur in den drei Filtern, deren unabhängigen/ parallelen/ seriellen Betrieb oder dem Feedback (alias Resonanz), sondern auch in der Eingangsverstärkung zwischen x3 und x100. Hier wird gezerrt, gefuzzt und gewummert, was das Zeug hält.

Das Spiel mit den Phasen per Einheit ist natürlich ebenso ergebnisreich wie auch die Steuerung der je drei Elemente (Frequenz, Bandbreite, Level) - beispielsweise mit freilaufenden LFOs. Hier lässt sich auch durch den richtigen Einsatz von Hüllkurven ein dreifach VCA mit integriertem VCF umsetzen.

Zwar ist die Frequenz-Steuerung nicht so leicht auf musikalisches 1V/Oct zu stimmen, aber es ist möglich, was das Filter zu drei Sinus-Stimmen macht, sobald man die richtigen Einstellungen zur Selbstoszillation bringt.

Für das "Subgenre" Filterpinging ist der 603 mit Sicherheit königlich ausgestattet und erlaubt allerhand klassisches, aber auch mit viel Experimenten "unerforschte Pings".

Addac selbst beschreibt, dass das Modul am Ende einer Kette für kleine Bewegungen im Klang am liebsten eingesetzt wird - ich würde es aber nicht zu einem sanft beweglichen 3-Band-EQ ernennen, da hier doch deutlich markantere Eingriffe in Sounds möglich sind.

Ein Kritikpunkt ist die (vorallem) vertikale Nähe der Potis: Hier berührt man immer wieder versehentlich andere und verstellt sich teilweise sehr feinfühlig konfigurierte Settings. Schön wäre auch noch gewesen, wenn nicht nur die Inputs von links zu rechts normalisiert wären, sondern dann eben gleich auch noch die CV-Inputs der je drei Einheiten.

Generell ist letzteres aber mehr als zweitrangig für mich und ich kann den 603 gar nicht genug empfehlen, wenn jemand bereits das ein oder andere klassische auf Low- & Highpass getrimmte Filter besitzt und irgendwie noch mehr will. - Als "Erstfilter" würde ich das 603 nicht zwingend empfehlen, weil gerade die gängigen Bread-and-Butter-Filtertechniken hier mühsamer einzustellen sind.

Zum Abschluss: Der Bandpass in einem typischen Multimodefilter ist mit den Bandpass-Units des 603 nicht zu vergleichen, insbesondere zeichnet ihn hier die Einstellbarkeit der Bandwidth aus, aber auch der Switch zwischen 6db- oder 12db-Slope aus, undzwar individuell per Filter!
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