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C.A. Seydel Söhne Session A

30

Blues Harmonica

  • Tuning: A
  • Richter system
  • Rounded plastic comb
  • Reed plate made from brass
  • Ergonomic covers for round sound
  • Incl. leather pouch and microfibre cleaning cloth
Available since February 2009
Item number 224217
Sales Unit 1 piece(s)
Tuning A
Comb Plastic
Number Of Reeds 20
473 kr
Including VAT; Excluding kr200 shipping
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16 Reviews

LA
Atrocious
Luis A. 03.01.2018
I bought this one after reading reviews about it but this is the worst overrated harmonica ive owned,ive had Hohners which have always bee reliable and even the Harley Bentons have lasted more than this one,i sent it out for repair after the reeds going bad in less than a year,then they sent it back but went bad again after a second gig going bad as i was playing live which was embarrasing,i wont be buying another one again
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Key of "A".
Peter R. 438 16.02.2014
I tried a few of these so far and apart from the low "D" all are good.

I have used all the silly expensive makes and have been very disappointed by some.

These work great for me. My music is Folk rock & blues, so my harmonica's are working all night, a few nights a week and weak makes soon go down (flat or sharp), reed plates for repairs are expensive and not always matching the other, original plate.

I will stick with this make for a while & see how they go.
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A
Klassenprimus
AS 22.10.2012
Logischerweise muss hier der Vergleich mit Hohner kommen, nicht nur, weil das die beiden einzigen deutschen Hersteller sind, sondern auch, weil sich der Vergleich dieser Serie von Seydel mit der Hohner Special 20-Serie in Preis und Ausführung aufdrängt.
Beide kosten um die 30 Euro, sind mit Messing Stimmzungen und einem kunststoff Kanzellenkörper ausgeführt, der die Stimmplatten komplett umschließt, so dass Zunge und Mund gar keinen Kontakt zum Messing bekommen. Das ist angenehm und eine gute Ausgangsbasis einer unkomplizierten Mundharmonika für alle Fälle. - Spezialisten werden immer eigene Ansprüche stellen, aber mit einem dieser beiden Modelle in der Tasche ist man für fast alle Eventualitäten gerüstet.

Die Firma C.A. Seydel Söhne ist die etwas ältere, deutlich kleinere und Hohner die (welt-) bekanntere Firma!?
Wer auf deutsche Handarbeit steht, darf nicht überlegen, das garantiert nur Seydel. Auch bei Hohner wird gesagt dieses Modell sei handgefertigt, die Frage ist nur wo. Es werden zwar bestimmte Modelle noch in Dt gefertigt, welche das aktuell tatsächlich sind und was "Made In Germany" dann jeweils heißt (Endfertigung, Zusammensetzen, Endkontrolle oder wirklich das Erzeugen des kompletten Instruments) das weiß man doch nie. - Soweit Geschmacksache, bei einer Mundharmonika im wahrsten Sinne.

Die Qualität der beiden Modelle ist im wesentlichen gleich. Der eine wird das Ansprechverhalten bei Hohner besser finden, der andere bei Seydel. Hier liegen zumindest keine Welten dazwischen, wie teilweise zwischen verschiedenen Modellen der selben Hersteller. Ich finde beide ähnlich gut bespielbar.
Laut eigenen Angaben gibt es für beide Modelle beim jeweiligen Hersteller Ersatzzeile, so dass sich auch der Langzeitspaß in etwa ähnlich entwickeln dürfte.

Zwei entscheidende Unterschiede sind aber funktionell zu verzeichnen:

1. Die Seydel hat eine andere Form. Das typische unfertig wirkende Design der Blues- oder Richter-Mundharmonikas, mit den wie eingezwickt aussehenden Enden, rührt lediglich von der Form der Schalldeckel her und die führt Seydel etwas moderner harmonisch bis zu den Enden aus. Sieht ungewohnt aus, macht die kleine aber zu einer echte Hand- und Mundschmeichlerin. Bei Hohner bietet das nur die "Meisterklasse MS" für das 2,5-fache und mit einen Alu-Kanzellenkörper (Alu-Lecken wieder Geschmacksache!).
Beim Bespielen der Randlöcher, was in der 2. Position eigentlich Standard ist, liegen die bis zum Rand gezogenen Schalldeckel erheblich gleichmäßiger an den Mundwinkeln an. Für die, die es derb, ursprünglich und hart brauchen ist das natürlich Firlefanz.
Die Verschraubung wirkt duch die bis zum Rand geführten Deckel bei Seydel etwas wertiger. Einerseits sind die Schrauben noch im Blech gefasst und andererseits kann Seydel dadurch höhere und stabiler wirkende Schraubenköpfe verwenden. Letztlich auch wieder Geschmacksache.

2. Der schließlich entscheidende Unterschied dürfte sein, die Luftkanäle bei den Seydel-Modellen sind breiter. Die Kanzellenkörper sind insgesamt etwa gleich breit wie bei Hohner, was dazu führt, dass die Stege zwischen den Luftkanälen bei Seydel schmaler ausfallen, auch wenn sie nach innen wieder etwas (konisch, düsenartig) zusammenlaufen.
Das hat Vor- und Nachteile. Vorteil ist, die Löcher bei Seydel sind leichter zu treffen, weil größer. Nachteil, die Zwischenstege helfen beim Trennen der Töne (Einzeltonspiel) etwas weniger. Wer also gewohnt ist, mit den dickeren Zwischenstegen von Hohner zu spielen, insbesondere bei der Technik mit Zungenblockieren und Treffen des Kanals zwischen Zunge und Mundwinkel, der könnte bei Seydel anfangs etwas Eingewöhnungszeit brauchen.
Anfänger brauchen vielleicht minimal länger beim Lernen, aber dafür sitzt die Technik danach umso sauberer.
Beim Akkordblasen ist es freilch umgekehrt, hier erhält man bei den breiteren Kanälen von Seydel bei einem unscharf getroffenen Akkord eher mal noch ausreichend Lufsäule bei den unvollständig erwischten Kanälen. Dies könnte dem Anfänger vielleicht ganz ein bissl schneller ein erhebendes Jam-Gefühl verschaffen.

Also entscheide jeder nach Spieltechnik, ob er nicht das Abenteuer der kleinen feinen Schmiede Seydel mal ausprobieren möchte.
Zur Entscheidungserleichterung gibt es anstatt nur einer Plastikschachtel wie bei Hohner, ein Echt-Leder Etui, das in der Hosentasche prima die meisten Stofffusseln von der Mundharmonika fernhält und ein Poliertüchlein.
Unter dem Strich ist damit in meinen Augen das Seydel Produkt, als zum gleichen Preis im Klingental hergestellt, der aktuell bessere Griff.
Seydel ist eine sehr innovative Firma, die rundum engagiert ist (Stöbern auf der Homepage eröffnet bereits ein reichhaltiges Angebot rund um Mundharmonikas) und sehr edle Instrumente herstellt. Mit all den erdenklichen Sonderanfertigungen einschließlich -stimmungen laufen sie jetzt schon außer Konkurrenz zu Hohner. Das hat seinen Preis, aber dieses Modell ist eine Einstiegsdroge im besten Sinne.
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M
C.A. Seydel Söhne Session A
Mickymunchkin 29.12.2015
Zunächst ein bisschen Vorgeschichte.
Ich war vor Ort mit ca. 2 Monaten Spielerfahrung und der Absicht, meine Harpsammlung (1 Set billig China Harps und Hohner Blues Harp MS in "C" & "D") etwas zu ergänzen, und hatte, nach Empfehlung einiger Freunde, die Special 20 im Visier. Auf meine Anfrage hat mir der Verkäufer die Seydel Blues Session empfohlen, weil "sie komplett in Deutschland gefertigt ist - man weiß es mittlerweile bei Hohner nicht mehr so ganz." Ich habe den Klang von den Seydels mit meinen MS Harps am Blasebalg verglichen - man kann leider mit Harps nichts anderes machen - fand ihn gut, und kaufte mir gleich das Model in "A". Ab ins Auto zum Probespielen.
Die Form der Harp und das Gefühl im Mund fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Da mich der Klang beim Spielen aber überzeugt hat, und sie nicht schwieriger zu spielen war als meine MS Harps, bin ich wieder rein und habe weitere Seydels in "Bb", "C" und "G" gekauft. Ca. eine Woche später musste jetzt eine "D" und eine "F" her. Im Onlineshop konnte ich die Seydel in "D" nicht finden, habe dann die "F" bestellt, und eine Special 20 in "D" aus Neugier. GOTT SEI DANK! Erst dann habe ich gemerkt wieviel Luft bei den Seydels beim Spielen verloren geht, und zwar bei allen. Verstehen Sie mich nicht falsch. für das Geld ist die Seydel eine sehr gute Harp. Der Klang ist voll und warm, und Bendings sind darauf ziemlich einfach zu erlernen. Mit ein bisschen "tweaking" kann das Problem mit der Luft sicherlich auch beseitigt werden. In der Zwischenzeit habe ich mir eine Suzuki Manji - wieder aus Neugier - bestellt. Leider musste ich dafür "fremdgehen", weil mein Lieblingsmusikladen diese Marke nicht anbietet. Falls die Manji meiner Meinung nach ihre 50¤ nicht wert ist, kaufe ich mir vorerst nur noch Special 20s und lege die Seydels zur Seite, bis ich Embossing auf meinen billigen China Harps geübt habe. Falls die Manji doch ihre Preis wert ist, wäre es oooooh so schön demnächst diese Harp bei Thomann im Program zu sehen :).
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