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S
Fusion Edge auf SteroidenFusion Edge on steroids
Scale30 26.07.2021
Ich bin ja einer der scheinbar ganz wenigen Verrückten, die die Ibanez / DiMarzio "Fusion Edge" Pickups tatsächlich (sehr) GUT findet. Sie haben einen schönen modernen Charakter, der nirgends was vermissen lässt und nirgendwo unangenehm auffällt.
Weil ich aber mehrere Gitarren mit besagten Pickups haben, wollte ich einfach mal was neues ausprobieren. Wegen der Vielfalt hat man ja schließlich ne Zweit-, Dritt-, xt-Gitarre ;-)
Eingebaut in eine Gitarre mit Mahagonikorpus und Ahornhals/-griffbrett: Im Vergleich zum Fusion Edge klingt der D-Activator etwas "kühler", hat einen Hauch weniger Bass, dafür aber etwas mehr Höhen - alles subjektive Eindrücke, versteht sich. Worin sich die beiden aber dann doch deutlich unterscheiden: Output. Der D-Activator hat deutlich mehr Dampf im Ärmel. Das merkt man sowohl im Coil-Split mode als auch bei zurückgefahrenem Gain am Amp. Wo der D-Activator noch brutzelt hält der Fusion Edge nur noch die Wärme. Ich hoffe, ihr könnt dieser Herd-Analogie folgen ;-) Ich weiß nicht, ob es eher am reinen Output oder am Tuning liegt, aber der D-Activator klingt auch etwas "straffer" und definierter als der F. E., wobei ich den F. E. jetzt nicht per se als "matschig" oder undefiniert erachte. Der D-Act. ist einfach noch definierter.
Verglichen mit einem auf dem Blatt noch potenteren Kollegen, dem X2N (eingebaut in die fast gleiche Gitarre, allerdings mit Ebenholzgriffbrett), klingen sowohl der Fusion Edge als auch der D-Act. fetter, minimal dumpfer aber auch etwas kühler/steriler (der D-Act. mehr als der Fusion Edge). Irgendwer hatte in einem Forum mal geschrieben der D-Act. wäre "RIDICULOUSLY "neutral"". Ich sehe das nicht ganz so extrem, jedoch im Direktvergleich zum X2N passt das. Dieser hat mehr Eigencharakter. Da der D-Activator ja ohnehin DiMarzios Antwort auf EMGs 81er sein soll, verwundert das zunächst nicht.
Apropos... im Vergleich zum 81er klingt der D-Activator fetter, wärmer, bässer, geiler. Ich habe früher, d. h . über 10 Jahre lang >nur< EMG 81er gespielt und mittlerweile kann ich diese steril-perkussiven Flachmänner echt nimmer hör'n!
Und noch ein Vergleich: Vgl. mit dem Tone Zone (ebenfalls Mahagonikorpus mit geröstetem Ahornhals und Jatoba Griffbrett... gleicher "OOMPH!" bei Palm Mutes, D-Act. definierter und aggressiver, ToneZ. mehr Charakter...
Clean: sowohl im Humbucker als auch coil split Modus kann der D-Act. voll überzeugen. Vor allem im coil split Modus klingt er sagenhaft "drahtig" für einen Humbucker.
Fazit: Den perfekten Pickup gibt es wohl nicht. Auch dieser ist nicth perfekt. Aber allemal gut genug, dass ich ihn in der Gitarre behalten werde, weil es einfach Spaß macht mit ihm zu spielen. Auch wenn er im Direktvergleich etwas steriler daherkommt als seine passiven Kollegen. Wie viele andere schon berichtet haben: clean eine echt willkommene Überraschung! (wie der X2N übrigens auch; clean Humbucker pfui, split HUI!)
Ich würde den Pickup jedem empfehlen, der ordentlich Dampf mit dennoch klarer Definition und "Einzeltonerkennung" bei breiten Akkorden möchte aber keine "Kreissäge" sucht. Er hat zwar auf dem Papier für Dimarzio-Verhältnisse relativ viele Höhen, aber er sägt einem nicht kreischend das Trommelfell durch.
PS: Ich spiele ausschließlich auf D-Standard Tuning. Kann also leider weder über höhere noch tiefere Tunings etwas sagen.
Ich bin ja einer der scheinbar ganz wenigen Verrückten, die die Ibanez / DiMarzio "Fusion Edge" Pickups tatsächlich (sehr) GUT findet. Sie haben einen schönen modernen Charakter, der nirgends was vermissen lässt und nirgendwo unangenehm auffällt.
Weil ich aber mehrere Gitarren mit besagten Pickups haben, wollte ich einfach mal was neues ausprobieren. Wegen
Ich bin ja einer der scheinbar ganz wenigen Verrückten, die die Ibanez / DiMarzio "Fusion Edge" Pickups tatsächlich (sehr) GUT findet. Sie haben einen schönen modernen Charakter, der nirgends was vermissen lässt und nirgendwo unangenehm auffällt.
Weil ich aber mehrere Gitarren mit besagten Pickups haben, wollte ich einfach mal was neues ausprobieren. Wegen der Vielfalt hat man ja schließlich ne Zweit-, Dritt-, xt-Gitarre ;-)
Eingebaut in eine Gitarre mit Mahagonikorpus und Ahornhals/-griffbrett: Im Vergleich zum Fusion Edge klingt der D-Activator etwas "kühler", hat einen Hauch weniger Bass, dafür aber etwas mehr Höhen - alles subjektive Eindrücke, versteht sich. Worin sich die beiden aber dann doch deutlich unterscheiden: Output. Der D-Activator hat deutlich mehr Dampf im Ärmel. Das merkt man sowohl im Coil-Split mode als auch bei zurückgefahrenem Gain am Amp. Wo der D-Activator noch brutzelt hält der Fusion Edge nur noch die Wärme. Ich hoffe, ihr könnt dieser Herd-Analogie folgen ;-) Ich weiß nicht, ob es eher am reinen Output oder am Tuning liegt, aber der D-Activator klingt auch etwas "straffer" und definierter als der F. E., wobei ich den F. E. jetzt nicht per se als "matschig" oder undefiniert erachte. Der D-Act. ist einfach noch definierter.
Verglichen mit einem auf dem Blatt noch potenteren Kollegen, dem X2N (eingebaut in die fast gleiche Gitarre, allerdings mit Ebenholzgriffbrett), klingen sowohl der Fusion Edge als auch der D-Act. fetter, minimal dumpfer aber auch etwas kühler/steriler (der D-Act. mehr als der Fusion Edge). Irgendwer hatte in einem Forum mal geschrieben der D-Act. wäre "RIDICULOUSLY "neutral"". Ich sehe das nicht ganz so extrem, jedoch im Direktvergleich zum X2N passt das. Dieser hat mehr Eigencharakter. Da der D-Activator ja ohnehin DiMarzios Antwort auf EMGs 81er sein soll, verwundert das zunächst nicht.
Apropos... im Vergleich zum 81er klingt der D-Activator fetter, wärmer, bässer, geiler. Ich habe früher, d. h . über 10 Jahre lang >nur< EMG 81er gespielt und mittlerweile kann ich diese steril-perkussiven Flachmänner echt nimmer hör'n!
Und noch ein Vergleich: Vgl. mit dem Tone Zone (ebenfalls Mahagonikorpus mit geröstetem Ahornhals und Jatoba Griffbrett... gleicher "OOMPH!" bei Palm Mutes, D-Act. definierter und aggressiver, ToneZ. mehr Charakter...
Clean: sowohl im Humbucker als auch coil split Modus kann der D-Act. voll überzeugen. Vor allem im coil split Modus klingt er sagenhaft "drahtig" für einen Humbucker.
Fazit: Den perfekten Pickup gibt es wohl nicht. Auch dieser ist nicth perfekt. Aber allemal gut genug, dass ich ihn in der Gitarre behalten werde, weil es einfach Spaß macht mit ihm zu spielen. Auch wenn er im Direktvergleich etwas steriler daherkommt als seine passiven Kollegen. Wie viele andere schon berichtet haben: clean eine echt willkommene Überraschung! (wie der X2N übrigens auch; clean Humbucker pfui, split HUI!)
Ich würde den Pickup jedem empfehlen, der ordentlich Dampf mit dennoch klarer Definition und "Einzeltonerkennung" bei breiten Akkorden möchte aber keine "Kreissäge" sucht. Er hat zwar auf dem Papier für Dimarzio-Verhältnisse relativ viele Höhen, aber er sägt einem nicht kreischend das Trommelfell durch.
PS: Ich spiele ausschließlich auf D-Standard Tuning. Kann also leider weder über höhere noch tiefere Tunings etwas sagen.
I'm one of the seemingly very few crazy people who actually thinks the Ibanez / DiMarzio "Fusion Edge" pickups are (very) GOOD. They have a beautiful, modern character that doesn't miss anything and isn't noticeable anywhere. But because I have several guitars with said pickups, I just wanted to try something new. Because of the variety, you ultimately have a second, third, xt guitar ;-) Built into a guitar with a mahogany body and maple neck/fingerboard: Compared to the Fusion Edge, the D-Activator sounds a bit "cooler" and has a touch less bass, but a little more treble - all subjective impressions, of course. What the two differ in is clearly output. The D-Activator has significantly more steam up its sleeve. You notice this both in coil split mode and when the gain on the amp is reduced. Where the D-Activator is still sizzling, the Fusion Edge only retains the heat. I hope you can follow this stove analogy ;-) I don't know if it's more the pure output or the tuning, but the D-Activator also sounds a bit "tighter" and more defined than the FE, although I prefer the FE now I don't think of it as "mushy" or undefined per se. The D Act. is simply even more defined. Compared to an even more potent colleague, the X2N (built into almost the same guitar, but with an ebony fingerboard), both the Fusion Edge and the D-Act sound great. fatter, slightly duller but also a little cooler/sterile (the D-Act. more than the Fusion Edge). Someone once wrote about the D-Act in a forum. would be “RIDICULOUSLY “neutral””. I don't see it as extreme, but in a direct comparison with the X2N it fits. This has more of its own character. Since the D-Activator is supposed to be DiMarzio's answer to EMG's 81 anyway, this isn't surprising at first. Speaking of which... compared to the 81, the D-Activator sounds fatter, warmer, bassier, hotter. I used to, i.e. H . I have >only< played EMG 81s for over 10 years and now I can never hear these sterile-percussive hip flasks! And another comparison: Compare with the Tone Zone (also mahogany body with roasted maple neck and Jatoba fingerboard... same "OOMPH!" with Palm Mutes, D-Act. more defined and aggressive, ToneZ. more character... Clean: both The D-Act. is completely convincing in humbucker and coil split mode. Especially in coil split mode it sounds incredibly "wiry" for a humbucker. Conclusion: There is probably no such thing as the perfect pickup. This one isn't perfect either. But definitely good enough that I'll keep it on the guitar because it's just fun to play with. Even if in direct comparison it comes across a bit more sterile than its passive colleagues. As many others have already reported: clean a really welcome surprise! (like By the way, the - Relatively high levels, but it doesn't scream through your eardrums. PS: I only play on D-Standard tuning. So unfortunately I can't say anything about higher or lower tunings.
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M
Nicht ganz so ..Not quite like that...
Martin476 27.01.2021
Leider entsprach der Sound nicht ganz meinen Vorstellungen. Deshalb war er schnell wieder draussen aus der Gitarre. Alles war irgendwie zu matschig und das Gepfeife war erst weg als er fast im Boden versenkt war. Andere waren da sicher glücklicher damit.
Unfortunately, the sound didn't quite meet my expectations. That's why he quickly got out of the guitar again. Everything was somehow too muddy and the whistling only stopped when it was almost sunk into the ground. Others were certainly happier with it.