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Epiphone Korina Explorer Aged Natural

8

Electric Guitar

  • Body: Korina
  • Neck: Korina
  • Fingerboard: Indian Laurel
  • White dot fretboard inlays
  • Neck profile: 1958 Explorer
  • Scale: 628 mm (24.72")
  • Nut width: 43 mm (1.693")
  • GraphTech nut
  • 22 Frets
  • Pickups: Gibson Burstbucker 2 (neck) and Gibson Burstbucker 3 (bridge) humbuckers
  • 2 Volume controls and 1 master tone control - each CTS potentiometer
  • Mallory capacitor
  • Epiphone Deluxe 6-in-Line machine heads
  • ABR-1 bridge with Lock Tone stop bar tailpiece
  • Colour: Aged Natural
  • Incl. case
Available since February 2023
Item number 549146
Sales Unit 1 piece(s)
Shape EX-Style
Colour Aged Natural
Soundboard Korina
Top None
Neck Korina
Fretboard Indian Laurel
Frets 22
Scale 628 mm
Pickups HH
Active Pickups No
Tremolo None
Incl. Case Yes
Incl. Bag No
B-Stock from 12.890 kr available
14.333 kr
Free shipping incl. VAT
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5 Reviews

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Es ergibt keinen Sinn
Emu79 23.08.2024
Diese Gitarre ist so übertrieben und überzeichnet, dass man nur über sie schmunzeln kann. Es ist so als hätte Ted McCarty seinem Team gesagt "diese jungen Leute mögen diese unförmigen Fender Gitarren, also lasst uns auch eine unförmige Gitarre machen". Heraus kam diese fast schon kubistische Gitarre. Die Goldornamente, eigentlich nicht mein Fall, tragen noch zum Kitsch bei.

Dass es erst einmal in Flop war, hat viele Gründe. Zum einen war Gibson dem verspielt futuristischen Space Age einfach voraus, zum anderen haben sie die Design-Philosophie von Leo Fender nicht verstanden. Er war mehr "form follows function", also kein Schnickschnack sondern nur was der Funktion und dem Komfort dient. Ansonsten sollten sie billig herzustellen sein und sauber aussehen. Ein Ingenieur eben.

Es gibt bei der Explorer keinen Comfort Cut, keine Abrundung außer den abgerundeten Kanten am Griffbrett, die sie von Fender übernommen haben. Der Kopf ist zwar wie bei Fender in Reihe, aber die haben es trotzdem nicht hinbekommen, die Saiten gerade durch den Sattel laufen zu lassen.

Man sollte meinen, das ganz sei ein Disaster, aber die Gitarre lässt sich sehr gut spielen. Die Kanten sind nicht im Weg und man kann den Arm im Sitzen komfortabel auflegen. Das Griffbrett spielt sich wie eine Fender und das macht sie in meinen Augen besser als eine Les Paul.

Insgesamt ist die Verarbeitung sehr gut. Nur eine Pickguardschraube war nur halb eingedreht und stand einen halben Zentimeter heraus. Das ließ sich aber schnell beheben. Die Saitenlage war ab Werk angenehm niedrig eingestellt, was schnelles Spiel fördert. Die Probleme mit den Koffern und den deshalb oftmals gebrochenen Hälsen haben sie offenbar behoben. Jedenfalls lag meine Explorer flach im Koffer ohne dass der Hals nach oben steht.

Der Klang ist bei dieser Epiphone dank der Gibson Pickups himmlisch. Relativ viel Gain, aber dennoch eine sehr schöne, offene Klarheit, die reich an Obertönen ist. Hätte nicht gedacht, dass das so einen Unterschied macht. Schließlich sind die Zutaten und Bauweise identisch zu anderen Humbuckern.

Einzig die Entscheidung den Lack gealtert aussehen zu lassen indem man etwas Gilb beimischt, finde ich etwas albern. Ich hätte lieber eine Gitarre gehabt wie sie 1958 auch zu kaufen war, mit transparentem Lack, und das Altern der Zeit überlassen. Auch das Griffbrett könnte dunkler sein.

Wer die Les Paul wegen der Bespielbarkeit nicht mag, die SG hässlich findet aber trotzdem einen sehr guten Humbucker-Sound möchte, ist hier wirklich gut aufgehoben. Einfach mal anspielen und sich überraschen lassen!
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CM
Explorer vs. Flying V
Christof M 15.05.2024
Nachdem ich Interesse speziell an der Epiphone Korina 58 Flying V gefunden hatte und viele Testberichte und Youtube Videos angeschaut hatte, war ich mir ziemlich sicher eine Flying V haben zu wollen. Da mich aber der Vergleich zur Gibson interessiert hat, bin ich die 220km zu Thomann gefahren und habe nicht einfach online bestellt.
Leider konnte ich die Gibson nicht prüfen, diese war nicht verfügbar, aber die Explorer vs Flying V. Auch wenn ich voll auf die Flying V gepolt war, weil sie mir gut gefällt und alle Berichte die ich geschaut hatte die Flying V als besser empfunden hatten, habe ich mich für die Explorer entschieden.
Bei den beiden nagelneuen Gitarren (danke an Thomann, daß ich sie testen durfte, auch wenn klar war, daß ich nur eine kaufe) hatte die Explorer ein deutlich mitten betontes Klangbild, die Flying V ist wesentlich stärker Bass und Höhen betont. Mein Sohn war dabei und wir waren beide sofort einig. Unseren Geschmack trifft die Explorer. Auch war sofort klar, daß man für das Geld keinen durchschnittlichen Kompromiss bekommt, sondern eine Top klingende Gitarre.
Im Bandraum an den großen 8x12 Marshall Boxen mit JVM410H war das nochmal klarer. Diese Gitarre ist etwas Besonderes. Ob ich meine Gibson Les Paul Studio, die ich die letzten 30 Jahre gespielt habe, noch so oft benutze bin ich nicht sicher. Am Band setup ist die Explorer auch ein echtes Erlebnis, im Vergleich zur Gibson Les Paul mit mehr Volumen, Wärme und bratenden Mitten (manchmal hat man das Gefühl, das Holz singt mit). Wirklich unglaublich !
Die Gitarre kommt mit den Saiten weit nach oben gestellt, Pickup nach unten (aber noch im Rahmen). Das ist aber OK, oft genug muss man eine neue Gitarren auf die persönliche Vorliebe einstellen, obwohl ich das bei meinen Gibsons normal nicht gemacht habe.
EINZIG negativer Punkt, den ich vor Ort nicht rausgefunden habe: Die Gitarre ist massiv Kopflastig. Vermutlich hätte ich sie nicht gekauft, wenn ich das probiert hätte. Nach ein paar Tagen liebe ich sie aber so, daß ich mit einem passenden rutschfesten Gurt nach Abhilfe suche.
Alles in allem: Absolute Kaufempfehlung. Für das Geld gibt es nach meinem Geschmack nicht wirklich etwas Vergleichbares

P.S.: Was ich auch gelernt habe: Bei gleichem Holz, gleichem Hals, gleiche Pickups nur unterschiedlicher Form hätte ich nie so große Unterschiede zwischen Flying V und Explorer erwartet
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T
Besser als erwartet
Thomas110 30.05.2024
Hab viele teurere Gitarren und hatte etliche in dieser Preisliga. Epiphone hatte ich seit Jahren nicht mehr auf dem Schirm. Da ich aber unbedingt eine Explorer wollte und von einer Gibson die ich hatte und weiteren die ich ausprobiert habe, nicht vollends überzeugt war, nun der Versuch mit der Epi.
Diese bleibt!
Gut verarbeitet, super bespielbar, stimmstabil und sehr gut klingend.
Zudem extrem leicht.
Nicht wirklich für Metal geeignet, aber sonst für so ziemlich alles.

Der Preis geht, zumal inkl. Case, völlig in Ordnung.
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G
Eine gute Gitarre. Punkt.
G.A.S-Guy 30.09.2024
Ich spiele die Korona Explorer nun seit ein paar Wochen. Urlaubsbedingt war ich im Land unterwegs und konnte dabei gewissen Musikgeschäften in Köln und Frankfurt einen Besuch abstatten. Habe dabei einige Gitarren aus der Mahagoni/Humbucker-Fraktion angespielt (Maybach, Gibson etc.). Als ich wieder zu Hause war, nahm ich diese Explorer mit meinen frischen Eindrücken aus dem Koffer und war überrascht, wie nahe sie den Gitarren kommt, die ich unterwegs getestet hatte.
Sie fühlt sich super an, sieht gut aus, wiegt nicht viel und ist einwandfrei verarbeitet.
Der Hals ist eher einer der Kräftigeren, 50er halt, aber kein Baseballschläger. Das Finish ist für meinen Geschmack gelungen und die Hände bleiben auch nicht am Lack kleben.
Natürlich fragt man sich: weshalb kein Griffbrett aus Palisander? Andere Hersteller verbauen in dieser Preisklasse ja auch Palisander.
Aber gut, das Griffbrett aus Indian Laurel macht seinen Job, sieht halt nur heller aus, ist optisch vielleicht der einzige Wermutstropfen. Verarbeitung ist aber top, auch die Bünde sind sauber abgerichtet und die Bundkanten schön abgerundet.
Die Burstbucker passen für mein Empfinden zu der Gitarre, nicht zu heiß, Blues bis Rock, alles klar. Die Potis arbeiten anstandslos und sauber. Nur die Klinkenbuchse war etwas widerspenstig, hat sich aber inzwischen gebessert.

Der Koffer ist innen rosa. So rosa, dass sogar meine Frau mich angesehen hat als ob ich den Verstand verloren hätte, als ich den Koffer das erste Mal öffnete. Aber das sieht man ja auf den Fotos. Dafür verströmt er aber keinen China-Geruch, Ausstinken auf dem Balkon war also nicht nötig. Davon abgesehen, macht der Koffer einen soliden Eindruck, ist aber natürlich riesig.

Freilich kann man sich überlegen, ob man über tausend Euro für eine Epiphone ausgeben möchte. Ich habe auch lange überlegt, bereue den Kauf aber nicht. Eine von diesen 59er Paulas von Epiphone o.ä. würd ich mir für diesen Preis nicht holen, aber hier bekommt man Korina und das Gesamtpaket gefällt. Zumal der Preis hier bei Thomann etwas günstiger ist als anderswo.
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