In der Regel werden die konischen Verbinder in beide zu verbindende Rohre eingesetzt und mit Keil und Sicherungsstift gesichert. Das ist im Prinzip einfach und sicher, hat jedoch einige Nachteile.
- wenn die konischen Verbinder nicht permanent an der Traverse verbleiben, müssen sie gesondert aufbewahrt und mitgeführt werden. Wenn man diese dann mal vergisst, schaut man in die Röhre
- die konischen Verbinder in beiden zu verbindenden Rohren per Keil und Sicherungsstift zu befestigen, kostet Zeit. Sicher ist das nicht viel Zeit, aber wenn man regelmäßig die Traverse auf- und abbaut, nervt das irgendwann.
Genau hier kommen diese Stahlbolzen ins Spiel. Hintergedanke ist, dass die Konusverbinder stets an einem der Traversenrohre verbleiben. Dazu treibt man statt des üblichen Konusbolzens, welcher per Splint gesichert wird, einen solchen Stahlkonus hindurch und sichert diesen mit den mitgelieferten Unterlegscheiben und einer selbstsichernden Mutter. Vorteile:
- die Konusverbinder sind stets fest mit der Traverse verbunden. Man kann sie nicht mehr daheim vergessen. Sicher gibt es noch genug Kleinkram, den man vergessen kann, aber die Konusverbinder sind stets dabei.
- Das Montieren und Demontieren geht deutlich schneller. Um zwei Zweipunkt-Traversenstücke zu verbinden, musste ich bislang vier Konuskeile eintreiben und per Splint sichern. Nun sind es nur noch zwei Stück.
Wenn man also regelmäßig mit Traversen hantiert, sind diese konischen Stahlbolzen absolut sinnvoll und sparen einem obendrein noch die eine oder andere Minute beim Auf- und Abbau.
Fazit - sehr empfehlenswert.