Grundsätzlich halte ich das "Buzzing", im Sinne des "Free-Buzzing" ohne Mundstück und als Üben auf dem Mundstück, ohne das Horn, für eine wichtige und hilfreiche Übung. Die Frage wäre, wenn die Sequenz zuerst "Free Buzzing" - dann spielen auf dem Mundstück - zuletzt üben mit dem gesamten Instrument ist, wo paßt dann der Markus Arnold "Buzz-R" in den Übungsablauf?
Die Grundidee des Holzstückes ist es, den Luftwiderstand des Instruments zu erzeugen, während aber gleichzeitig ohne den "lock-in" in die Naturtonreihe mit dem Mundstück gespielt werden kann.
Einen besonderen Effekt habe ich bisher (nach 4 Wochen) nicht erlebt, einen sehr guten Einsatzzweck habe ich aber schon ausprobiert: üben im Urlaub, wenn das Horn nicht zur Verfügung steht. Tatsächlich ist es bei stark reduzierter Lautstärke möglich, ein Übungserlebnis zu haben, das dem Üben mit dem Instrument ansatz- und luftführungstechnisch sehr nahe kommt.
Insgesamt würde ich das Gerät für Urlaub und üben, wenn das Instrument nicht verfügbar ist. Ich empfehle auch die Übungen für den Buzz-R auf Youtube mal anzusehen, weil es natürlich nicht effektiv ist, zu versuchen die normale Etüden auf dem Gerät zu üben. Kopprasch ist sicher nicht das richtige Futter für den Buzz-R.