Ausser einem neuen Flügelhorn brauchte Wir noch einen Bass-Amp, einen Gitarrenverstärker, einen neuen E-Bass und noch vieles mehr. Aufgrund unserer Bestellliste nutzten Wir gleich die Gelegenheit, und fuhren vom Chiemsee nach Treppendorf um die Instrumente anzutesten. Eines einmal vorab: Ein Besuch bei Thomann ist Absolut zu empfehlen, erst recht, wenn man ein wenig Geld ausgeben möchte. Wir waren zu 4, und jeder hat sich letztendlich für ein anderes Instrument/Gerät entschieden als er sich vorher über thomann.de ausgewählt hat. Ein Musikhaus, dass nicht nur riesig ist, sondern auch sehr kompetente Mitarbeiter hat.
Nun aber zum Flügelhorn:
Es gibt ja 3 Varianten des Thomann FH 600. Nach jeweiligen kurzen antesten standen für mich nur 2 Flügelhörner zur Auswahl, das FH 600 G BB (goldmessing) und das FH 600 GS BB (silber). Der Sound vom FH 600 BB (messing) war mir nicht voll genug und für meinen Geschmack zu hell.
Ich spiele eine Handgefertigte WEBER Jazztrompete. Mache Musik im Semiprofessionellen Breich. Ich suchte daher ein Flügelhorn, das sich vom Sound her richtig zur Trompete abhebt. Es musste also ein Instrument her, das möglichst Weich und Dumpf klingt, ohne dabei an Charakter zu verlieren. Ich habe mich für das Thomann 600 G BB Flügelhorn entschieden, da der Sound von allen 3 am weichsten war und der Klang richtig schön voll war.
Alle 3 Flügelhörner liesen sich tadellos anspielen auch im höhen Tonlagen. Wobei ich generell der Meinung bin, dass Flügelhörner nicht zum High-Notes spielen gedacht sind. Für mich muss ein Flügelhorn in den eher unteren Tonlagen gut klingen.
Im Vergleich zum FH 600 G BB war der Sound vom FH 600 GS BB eher klarer, dennoch sehr jazzig weich. Ich war der Meinung, dass sogar das FH 600 GS BB eine etwas bessere Ansprache hatte, was aber