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Thomann Phoenix L F-Tuba

2

F Tuba

  • Body and bell made of brass
  • Gold brass lead pipe
  • Nickel silver outer slides
  • Bore 1st - 3rd valve Ø: 19.0 mm, 4th valve Ø: 20.0 mm, 5th valve Ø: 21 mm
  • Bell Ø: 440 mm
  • Height: 880 mm
  • Weight: 8.30 kg
  • 5 Valves - valve arrangement 4 +1
  • 4 Front Action Perinet valves, 1 rotary valve with Minibal joints
  • Adjustable thumb ring
  • 3 Water keys
  • Clear lacquer finish
  • Includes gig bag and mouthpiece
Available since March 2020
Item number 475557
Sales Unit 1 piece(s)
Bell (Material) Brass
Finish Clear Lacquered
Number of Valves 5
Incl. Case / Gigbag Yes
B-Stock from 47.990 kr available
51.000 kr
Including VAT; Excluding kr290 shipping
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MP
hervorragender Klang - singt in allen Lagen
MK PosEuph 12.06.2023
Als jahrzehntelanger Posaunist und Euphoniumspieler will ich mein Instrumentensortiment erweitern. Die lackierte F-Tuba Phönix erweist sich als hervorragender Kandidat:

Das Instrument hält sich (im Sitzen) sehr gut und alle fünf Ventile lassen sich prima mit Rechts bedienen. Alleine zum Ablassen des Wassers im Stehen braucht es entweder Geschick und Übung oder eines Gurtes. Ösen für einen Gurt hat das Instrument nicht, aber ein Gurt zum Anbinden sollte kein Problem sein. Beim Spielen im Stehen fehlt mir noch die richtige Haltung und Vorgehensweise. Hier geht an einem Stuhl für ein Bein zum Aufstützen der Tuba für mich bisher kein Weg vorbei.

Das mitgelieferte Mundstück (leider ohne Bezeichnung und ohne Maße) hat einen mittelbreiten Rand und einen tiefen Birnenkessel. In hohen wie in tiefen Lagen springen die Töne leicht an, so dass ich der Tuba vom ContraC bis in die hohe eingestrichene Lage auf Anhieb singende Töne entlocken kann. Während ich bei der Thomann Student FA-B-Tuba häufig keine klaren Töne spielen konnte, verwöhnt die Phönix mit gut artikulierbaren Klängen.

Besser als das mitgelieferte Mundstück liegt mir ein Dennis Wick 4L-Tubamundstück, weil es mit mit schmalem Rand und tiefem Kessel mehr liegt, ähnlich sind meine Mundstücke für Posaune (Weril) und Euphonium (Jupiter 570). Damit gelingt mir sowohl leiser die Töne zu beginnen als auch flexibler zwischen hoch und tief zu wechseln. Noch habe ich kaum Erfahrung mit maximaler Lautstärke, um die Nachbarn zu schonen. Zum Scheppern konnte ich das Instrument aber nicht bringen.

Die Ventile wirken etwas plump, auch durch die sehr prominenten Filzdämpfer. Als Mann mit großen Händen liegen mir die Ventile. An dieser Stelle vielleicht auch noch der Hinweis: Pumpventile bei Tuben sind in Deutschland eher selten. Für die Pumpventile spricht auch bei Tuben, was allgemein für sie spricht: Einfach zu pflegen und selbst zu warten, zudem sind einige Effekte mit halbgedrückten Ventilen möglich, vom Gewicht auch tendenziell leichter.

Da ich noch Anfänger bei der F-Tuba bin, stimmen meine Töne vielfach noch nicht gut, das Instrument trifft daran aber keine Schuld, soweit ich das beurteilen kann. In sich ist die Stimmung gut, die Modulationsmöglichkeiten bei der F-Tuba sind jedoch recht gewaltig. Hier muss ich noch länger arbeiten, um auch bei der Tuba mit den Ohren blasen zu können.

Die Stimmzüge sind gut zugänglich und im Vergleich zur Thomann B-Tuba Student FA auch alle beweglich, saßen aber zunächst sehr fest.
Wenig überzeugend finde ich die Gig-Bag, die ein etwas gepolsterter Sack ist. Sie kann als Rucksack getragen werden, wirkt aber insgesamt trotz roten Polsters eher billig.

Fazit:
Tolle F-Tuba zu hervorragendem Preis - klanglich sehr überzeugend.
Soviel nach den ersten Stunden mit Phönix. Gerne trage ich mit etwas Abstand die Erfahrungen nach.
Deutlich ist mir geworden, dass mir die F-Tuba die hohen Register gleichermaßen wie knackige Tiefe ermöglicht. Der Preis ist der Lernprozess für die Griffe und Töne, von denen es erfreulich viele bei der F-Tuba gibt.
Da ich versilberte Instrumente wegen des tragenderen Tones schätze, ringe ich noch mit mir, ob ich nicht die versilberte Version vorziehen sollte.
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Z
F-Tuba mit B-Tuba-Klang und kleinen Schwächen
Zwitschi 21.02.2025
Das Instrument ist weitgehend dem Melton 2250 nachempfunden (ein echter Klon ist es nicht), und das wird bei den Klangeigenschaften in allen Bereichen deutlich. Ich konnte hier keine Unterschiede feststellen.
Der Klang an sich hat allerdings nur noch wenig mit einer F-Tuba gemein. Er ist sehr rund und voll mit einer angenehmen Wärme und unterscheidet sich nicht mehr groß von einer B-Tuba.

Vor allem ab dem großen C abwärts wird der Vorteil einer leichteren Zentrierbarkeit bei Perinet-Instrumenten gegenüber Drehventilern spürbar. Die Töne lassen sich in der Tiefe recht gut treffen.

Allerdings ist diese leichtere (An-)Spielbarkeit mit einem deutlich höheren Kraftaufwand beim Drücken der Ventile verbunden. Gerade in der tiefen Lage, wenn neben dem 4. Ventil weitere Ventile zu drücken sind, kann es bei kleinen Händen und schnelleren Passagen anstrengend werden.
Reduzierung der Federspannung ist hier regelmäßig keine Lösung, da dadurch die Ventile nicht schnell genug in die Grundstellung zurückkehren. Es empfiehlt sich, Noten mitzubringen und auszuprobieren, ob man mit der Federspannung klar kommt.

Die Intonation ist in allen Lagen akzeptabel, wenn man durchschnittliche Anforderungen im Amateurbereich zugrunde legt. Und hierfür ist die Tuba sehr gut geeignet.

Die Verarbeitung ist grundsätzlich gut. Manche Ventilzüge sind jedoch auch nach Fetten sehr schwergängig, entweder, weil die Züge nicht ganz parallel sind, oder nicht ausreichend poliert. Daher auf jeden Fall beim Anspielen alle Züge testen.
Unabhängig vom Federdruck kann ich zur grundsätzlichen Gängigkeit der Ventile noch nichts Abschließendes sagen. Derzeit brauchen sie wenig Öl. Ein Ventil ist etwas empfindlich gegen leichte Verkantung beim Drücken. Ob das eine Frage von Herstellungstoleranzen ist, weiß ich nicht.
Der Lack ist in Ordnung.

Ein mittleres Manko ist, dass die angebrachten Wasserklappen nutzlos sind. Das Wasser im 3. und 4. Ventil sammelt sich nämlich im oberen Ventilbogen, weshalb die Tuba zum Wasserlassen umgedreht werden muss. Für die kleinen Ventile gilt das ohnehin.
Zum Marschieren ist die Tuba nicht wirklich geeignet, da sowohl ein Notenhalterkästchen als auch Bügel für die Befestigung der Gurte fehlen. Aber wegen der genannten Probleme beim Wasserlassen ist das fast schon zweitrangig.

Stellt sich abschließend natürlich die Frage, wer braucht eine F-Tuba, die fast wie eine B-Tuba klingt und sich an fortgeschrittene Amateure richtet, die wahrscheinlich die ganze Bandbreite einer F-Tuba selten bis nie ausnutzen.

Für langjährige B-Tubisten, die ihren Horizont nach oben erweitern wollen, ist diese Tuba sicherlich ein Anspielen wert. Vor allem, weil das F-Tuba-Problem des großen C bei Zylinderventilen gut umschifft werden kann. In der Tiefe gegenüber früher nun aber regelmäßig die ganze Hand für die Ventile zu brauchen, ist möglicherweise aber nicht jedermanns Sache.

Auch Umsteiger von Posaune oder Tenorhorn, die Probleme beim Umstieg auf den viel größeren Ansatz der B-Tuba haben, sollten sich diese Tuba mal anschauen, gerade wegen des leichteren C.

Ansonsten gilt: Ausprobieren und vergleichen.
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