Was gibt es bei einer Kiste schon groß zu bewerten? Nun, nachdem wir das Thon Zubehörcase einige Male im Bandeinsatz hatten, kann man mit Fug und Recht behaupten: Eine runde Sache. Wir nutzen die Schachtel für unseren Kabelsalat und stellen fest:
Der stabile Eindruck bestätigt sich. Man müsste schon kräftig zutreten, um ein Loch in die Außenwand des 7mm Birkenmultiplex zu schlagen. Selbst die 90 kg unseres Drummers (hoffentlich liest er das hier nicht), der das Case regelmäßig als Treppenstufe nutzt, kann dem Teil nicht anhaben. Die gefederten Butterfly-Verschlüsse, Klappgriffe und Scharniere sind kräftig dimensioniert und fest. Kugelecken und Kanten tun ihr Übriges, um den Inhalt vor Schäden zu bewahren. Der Innenraum ist spartanisch, weil wir die Kiste ohne Inlay geordert haben. Das tut auch nicht not, da wir unsere Audio-Stage-Kabel darin verpacken. Was allerdings kreativ wäre, gäbe es eine optionale variable Unterteilung in verschieden große Fächer. Soll heißen, bei der Größe ist es nicht immer leicht, das richtige Kabel (oder sonstige Teilchen) zu finden.
Insgesamt erscheint diese Größe das Maximale, was man wählen sollte. Die voll beladenen 100 x 30 x 30 cm mit etwa 10 kg Eigengewicht sind für alte Socken schon eine ordentliche Hausnummer, das Ding durch die Gegend zu schleppen.
Resumee: Für dieses Preis-Leistungs-Verhältnis gibt`s wohl nix besseres am Markt.