Ich habe in einem Tutorial den FG-X Mastering Processor aus dem Hause Slate Digital, gesehen und habe mich auf die Suche nach einem ähnlichen Plugin gemacht welches auf Linux lauffähig ist.
Schließlich landete ich bei U-he und dem Presswerk.
Die Demo fix aus einem ihrer Foren geladen,( es gibt extra ein Forum nur für die Linux Ports ihrer Software, richtig geil.) und getest.
Auf dem Master oder dem Mix-Buss, gibt es mir die Möglichkeit noch einige DB rauszuholen ohne das der Bass/Kick verzerrt oder gekilled wird.
Ich habe dann die Ansicht gewechselt auf den Mid/Sid Compressor und ich muss sagen, nur auf die Room Mics angewendet, kann man das Stereobild noch breiter machen und einen sehr schönen Raumklang bekommen. Ich habe dazu die Ration und Threshold im Side Mode ordentlich getreten, und auch den Mid Mode ein wenig, dann nach Geschmalck zusammen mischen, perfekt.
Für Vocals nutze ich das Presswerk gerne mit den Vocla presets auf der Gruppe/AUX, verleiht dem ganzen nochmal einen schönen Schliff.
Warum ich bei der Rechner Auslastung nur 4 Sterne vergeben habe, nun man sollte mit dem Presswerk recht sparsam umgehen, denn bei meinem Einstellungen (128 Samples) ist er mit ca. 5-8 Instanzen schon schnell am Limit. Mein System wird von einem 3,3Ghz Xeon befeuert. Für Mixing setze ich dann die Samplerate rauf auf 512 und gut ist.
Abschließend möchte ich noch folgendes erwähnen,
das Presswerk kann ich wärmstens weiterempfehlen. Ein großes Lob auch an Abique der die Linux Ports erstellt, die laufen bisher unter Ubuntu und Fedora einwandfrei.