Die Beschreibung von Vandoren passt ziemlich gut zu diesen Blättern: Eine Mischung aus den No. 56 "Rue Lepic" und den V12. Die konische Form, die leichte Ansprache und den herrlich vollen Ton haben die (kreativ benannten?) V21 von den Rue Lepic, den dickeren Schaft und den sehr weiten dynamischen Umfang von den V12.
Ein besonderes Plus: Von den fünf Blättern aus der Packung waren alle drei (mehr oder weniger) brauchbar. Meistens haben die Vandoren- Blätter ja das Problem, dass ein oder zwei super spielen, man in jeder Box aber immer auch ein oder zwei Pflaumen hat. Dieses Problem hatte ich mit den V21 bislang nicht (Vielleicht hatte ich auch einfach Glück?).
Der Ton ist so voll wie man es sich nur wünschen kann. Teilweise vielleicht ein ganz kleines Bisschen verrauscht, aber nie so sehr, dass es einen stören würde.
Die Ansprache ist butterweich, der Ton wird dabei aber nie so "aggressiv" oder "beißend" wie das bei den RICO oft der Fall ist.
Last but (definitely) least: Sogar das Design der Box ist hübsch.
Was will man mehr.