Das Unboxing war schon mal toll - alles nur Pappe, außer der Displayschutzfolie. Das Warten hat sich gelohnt! Ob mit beigelegtem Netzteil, eingelegten Akkus oder einem Sabarent USB-Hub via PD - alles klappt perfekt. Der Stromverbrauch selbst ist minimal, keine nennenswerte Erwärmung! Mein erster Eindruck und Schnelltest: Wow, klein, aber fein und das mit einem Touch-Farbdisplay, wofür ich altersbedingt meine Brille aufsetze und den kleinen Finger benutze. Eine Stifteingabe wäre noch cooler... .
Ohne µSDHC/XC geht allerdings nichts, also gleich mitbestellen, ebenso einen geeigneten USB-PD-Hub zum Anschluß an den PC. Auch ein Midi-auf-USB sollte bei Bedarf vorhanden sein. Dazu am besten gleich die ganzen Downloads für das R12 auf der Zoomwebsite checken.
Ansonsten ist das Zoom R12 fast selbsterklärend, aber trotzdem gilt es die 198 Seiten Bedienungsanleitung erst einmal zu durchforsten, um alles im Detail ausprobieren zu können.
Ich setze es für Foto-/Video-Projekte ein, um musikalisch im amateur/semiprof-Bereich meine eigene lizenzfreie Musik mit Akustikgitarre, Violine, Mikros, Midi-Piano, Ghosthacks etc. zu produzieren.
Ich denke aber, daß für permanente professionelle Produktionen mindestens ein Zoom R20 die bessere Wahl wäre.
Features und Verarbeitung des R12 bekommen von mir schon mal vorab ganze 5*. Bedienung und Sound muß ich noch austesten.