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This one sounds rather smooth. Feature wise, it's limited, with only 3 bands of which only one is fully parametric. But the price is really good for such a nice sounding EQ. The LPF goes up surprisingly high - that's a weirdly specific advantage, but hey, it's there. The build quality is good.
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C
Guter EQ, der nicht zu hart eingreift
Christian514 25.07.2024
Ich habe noch einen 500er EQ für mein Mixing- und Recording-Setup gebraucht und wollte dem neuen Harrison EQ mal eine Chance geben.
Insgesamt bin ich zufrieden mit dem EQ und für den verhältnismäßig günstigen Preis kann man den schon kaufen. Es lässt sich damit gut arbeiten und das Ergebnis klingt dann schon sehr fein.
Mein Lieblings-EQ ist es aber nicht.
Positives:
ein stufenloser Low-Cut Filter, ein vollparametrisches Mittenband und ein Tief- und ein Hoch-Band, die sich von Shelf auf Bell-Filter (mit fixer Filtergüte) umschalten lassen. Damit lässt sich eigentlich ganz gut arbeiten.
Negatives:
Die 0-Position der Verstärkung/Reduzierung pro Filter ist nicht gerastert. Vielleicht ist das auch kein Negativpunkt, da so zumindest nicht ein ungenauer Rasterpunkt eine Neutralstellung vortäuschen würde. Der Great River Harrison 32 EQ hat dies übrigens auch nicht.
Praxis: Mir scheint der EQ nicht besonders extrem einzugreifen - keine Ahnung, wieviel dB der jeweilige Gainregler boosted/reduziert, aber manchmal ist mir das fast ein bisschen zu wenig. Der Great River Harrison 32 EQ greift im Vergleich wesentlich drastischer ein, da muss man schon etwas aufpassen, dafür ist da auch mehr möglich. Mein Sound Skulptor 573 ist wesentlich charakterstärker, manchmal etwas schwieriger zu verwenden, aber immer spannend, mein Kush Audio Electra 500 ist sowieso mein Liebling, klingt immer gut, egal welche Frequenzen man wieviel pusht, mein Wes Audio Hyperion ist unauffällig clean, kann aber mit +-15 dB Gain ordentlich zupacken.
Der MR3EQ funktioniert gut, um den Sound beim Tracking oder Mixing dezent anzupassen, für grobe Eingriffe - etwa wenn ich bei Tom Toms oder Kontrabass ordentlich Mitten rausdrehen will - ist er manchmal etwas zu zahm. Ist aber manchmal vielleicht gar nicht schlecht, bevor man etwas zu wild ans EQing drangeht.
Das bearbeitete Signal klingt aber weiterhin punchy und macht kaum Phasenprobleme (eben durch dezent bleibende Eingriffe), das Low-Cut Filter arbeitet unauffällig aber deutlich genug.
Beim Tracking ein toller EQ, beim Mixing für dezente Eingriffe gut verwendbar.
Besser als ein Plugin? Definitiv! Beim Tracking schon latenzfrei verwendbar entscheidet man sich mit Analoghardware bewusst für die Einstellungen und verlässt sich weniger auf "das mach ich später dann genauer".
Würde ich ihn als einzigen EQ nehmen, wenn ich nur zB einen non plus ultra Vocals Channelstrip bauen will? Nein, eher nicht. Da gibt's interessantere EQs, die nur ein bisschen teurer sind. Für ein Mehrspur-Analog-Setup ist er aber wirklich okay. In meinem Setup lass ich den nun mal bestimmt für eine Weile arbeiten.
Ich habe noch einen 500er EQ für mein Mixing- und Recording-Setup gebraucht und wollte dem neuen Harrison EQ mal eine Chance geben.
Insgesamt bin ich zufrieden mit dem EQ und für den verhältnismäßig günstigen Preis kann man den schon kaufen. Es lässt sich damit gut arbeiten und das Ergebnis klingt dann schon sehr fein.
Mein Lieblings-EQ ist es aber
Ich habe noch einen 500er EQ für mein Mixing- und Recording-Setup gebraucht und wollte dem neuen Harrison EQ mal eine Chance geben.
Insgesamt bin ich zufrieden mit dem EQ und für den verhältnismäßig günstigen Preis kann man den schon kaufen. Es lässt sich damit gut arbeiten und das Ergebnis klingt dann schon sehr fein.
Mein Lieblings-EQ ist es aber nicht.
Positives:
ein stufenloser Low-Cut Filter, ein vollparametrisches Mittenband und ein Tief- und ein Hoch-Band, die sich von Shelf auf Bell-Filter (mit fixer Filtergüte) umschalten lassen. Damit lässt sich eigentlich ganz gut arbeiten.
Negatives:
Die 0-Position der Verstärkung/Reduzierung pro Filter ist nicht gerastert. Vielleicht ist das auch kein Negativpunkt, da so zumindest nicht ein ungenauer Rasterpunkt eine Neutralstellung vortäuschen würde. Der Great River Harrison 32 EQ hat dies übrigens auch nicht.
Praxis: Mir scheint der EQ nicht besonders extrem einzugreifen - keine Ahnung, wieviel dB der jeweilige Gainregler boosted/reduziert, aber manchmal ist mir das fast ein bisschen zu wenig. Der Great River Harrison 32 EQ greift im Vergleich wesentlich drastischer ein, da muss man schon etwas aufpassen, dafür ist da auch mehr möglich. Mein Sound Skulptor 573 ist wesentlich charakterstärker, manchmal etwas schwieriger zu verwenden, aber immer spannend, mein Kush Audio Electra 500 ist sowieso mein Liebling, klingt immer gut, egal welche Frequenzen man wieviel pusht, mein Wes Audio Hyperion ist unauffällig clean, kann aber mit +-15 dB Gain ordentlich zupacken.
Der MR3EQ funktioniert gut, um den Sound beim Tracking oder Mixing dezent anzupassen, für grobe Eingriffe - etwa wenn ich bei Tom Toms oder Kontrabass ordentlich Mitten rausdrehen will - ist er manchmal etwas zu zahm. Ist aber manchmal vielleicht gar nicht schlecht, bevor man etwas zu wild ans EQing drangeht.
Das bearbeitete Signal klingt aber weiterhin punchy und macht kaum Phasenprobleme (eben durch dezent bleibende Eingriffe), das Low-Cut Filter arbeitet unauffällig aber deutlich genug.
Beim Tracking ein toller EQ, beim Mixing für dezente Eingriffe gut verwendbar.
Besser als ein Plugin? Definitiv! Beim Tracking schon latenzfrei verwendbar entscheidet man sich mit Analoghardware bewusst für die Einstellungen und verlässt sich weniger auf "das mach ich später dann genauer".
Würde ich ihn als einzigen EQ nehmen, wenn ich nur zB einen non plus ultra Vocals Channelstrip bauen will? Nein, eher nicht. Da gibt's interessantere EQs, die nur ein bisschen teurer sind. Für ein Mehrspur-Analog-Setup ist er aber wirklich okay. In meinem Setup lass ich den nun mal bestimmt für eine Weile arbeiten.