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KS Digital C88-Reference R

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Active 3-Way Coaxial Near/Midfield Monitor

  • Right monitor
  • Digital FIRTEC (TM) filter
  • Equipped with: 8" Carbon woofer
  • Coaxial: 8" Kevlar mid-bass + 1" fabric dome tweeter in treble
  • Frequency range: 32 - 22000 Hz
  • Power: 170 W low frequency, 170 W low midrange and 50 W high frequency
  • Maximum level: 118 dB SPL peak / pair
  • Level control for volume
  • High and low shelving filter for quick setup adjustment
  • 6 User-adjustable phase-compensated peak filters for installation and room adjustment via optional KSD-RC remote control for filters and volume control (not included)
  • Delay adjustable in case of unbalanced installation
  • Electronic peak / thermo-limiter protection circuit separate for all speakers
  • Input: Balanced XLR: +4 dBV
  • Dimensions: 480 x 240 x 310 mm
  • Weight: 22 kg
  • Price per unit
Available since July 2017
Item number 417229
Sales Unit 1 piece(s)
Components 2x 8", 1x 1,45"
Power 170 W, 170 W, 50 W
Frequency range 32 Hz – 22000 Hz
Magnetic Shielding Yes
Connectors XLR
Measurements 480 x 240 x 310
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28.490 kr
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10 Reviews

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Absolut empfehlenswert
33eins 09.01.2021
Hatte ja schon länger damit geliebäugelt, seit ich (beruflich bedingt) anno 2019 in einem Ausbildungsstudio in Baden-Baden drei KSD-Systeme von klein bis groß auf die Ohren bekommen hatte. Auch aufgrund des sehr interessanten User-Testberichtes auf amazona.de habe ich mir dann zum Jahreswechsel als neue Nearfields ein Pärchen C88-Reference für meinen heimischen Audio-Arbeitsplatz bestellt. (Bin seit bald 30 Jahren semi-professioneller "Musikprozudent" ... ansonsten Fachplaner für Studiotechnik)

Nun, was soll ich dazu sagen ...? Ich stelle nach nunmehr 10 Tagen querbeet durch meine umgangreiche Musiksammlung von zart bis hart fest, daß mich das Musikhören nach >20 Jahren "kenn ich, weiß ich, hab ich schon" wieder regelrecht zu fesseln vermag, die C88er Detaildarstellungen machen mir riesig Spaß, allein das ist quasi unbezahlbar!

Aus meiner professionellen Sicht hat das KSD-Team alles richtig gemacht, denn deren digitale Maßnahmen zur Optimierung der Schallausgabe lassen praktisch all das vermissen, was "normale" Lautsprecher prinzipbedingt an akustischem Ballast mit sich rumschleppen müssen.
Dahingegen hängen die C88er verblüffenderweise so direkt am Eingangssignal, als ob es keine Massenträgheit, frequenzabhängige Wandler-Resonanzen und krumme Phasengänge gäbe. So eine "furztrockene" Wiedergabe - v.A. auch in den unteren Registern - kannte ich bisher nicht. Stimmen und Instrumente kommen frei und völlig unangestengt rüber. Selbst die diversen Räume/Hallfahnen (so vorhanden) können klar heraus gehört werden.

Sorry, wenn mein Text verdächtig nah am "High End HiFi Vokabular" ist ... auch werde ich von KSD nicht dafür bezahlt so etwas zu schreiben ... ich versuche hier lediglich meinen subjektiven Höreindruck zu schildern.

P.S. kleine Rückmeldung zu Vorrezensionen in Sachen Grundrauschen und fehlender Selbstabschaltung:
Bei mir laufen die C88er problemlos über eine MasterSlave-Steckdosenleiste, der berüchtigte "Ein/Ausschalt-Plopp" ist dabei netterweise sehr leise - und dank der Class-D-Endstufen gibt es auch keinen nennenswerten Einschaltstrom, der die Zimmerbeleuchtung kurz dimmen würde ... ;o)
Und was das Grundrauschen betrifft, meine C88er sind da 90% leiser als mein 3 m entfernter Venta Luftwäscher auf kleinster Stufe, oder auch mein Büro-Laptop-Lüfter.
Da muß ich mein Ohr schon direkt vor den Hochtöner halten, um es überhaupt als störendes Grundrauschen wahrzunehmen ... aber ich bin ja auch schon Ü50 ... ;o)
(Höre aber immer noch ziemlich gut bis ca. 14 kHz, hab also Glück gehabt!)

FAZIT: 22 Kilo pro Box sind zwar heftig, aber in diesem kleinen Format kenne ich bislang keine Lautsprecher, die größer schallwandeln und (als Near/Mid-Fields) auch keinen extra Subwoofer für?s Untenrum mehr brauchen. Dazu kommt noch die astreine Ingenieurs-Leistung des ziemlich einzigartigen KSD DA-Wandlungs-Prinzips. Aus meiner Sicht ein "best buy" in Sachen Preis-Leistung.
Aber gerne doch einfach selber mal wo anhören und Höreindrücke vergleichen!

PS. Circa ein Jahr später ... bin immer noch begeistert! Und das hat echt rein gar nix damit zu tun, daß mein ursprünglicher Kommentar hier mittlerweile sogar auf der KSD-Website kolportiert wird. Ehre, wem Entwickler-Ehre gebührt. Und soweit es mich betrifft, seit der KSD-C88 hab ich von meinen Mitmusikern immer nur Lob für meine Mixe eingeheimst.
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C
Super bis auf das Rauschen
Christoph053 27.05.2020
Ich habe die C88 bestellt aufgrund...
- der unteren Eckfrequenz von fast 30 Hz
- der Phasenlinearität durch FIR Filter
- der tollen Optik
- made in Germany

Unter diesen Aspekten sind die C88 in ihrer Preisklasse ohne jede Konkurrenz (Stand 05/2020 hier bei Thomann).

Sie sind (auch verglichen mit anderen Nah- bis Midfieldmonitoren) enorm schwer. Verarbeitung auszeichnet mit Außnahme der drei aus weichem Plastik bestehenden Köpfe der Vol./Bass/Treble Potis. Den Power Switch finde ich hingegen in Ordnung.

Bei den Features habe ich 4 Sterne gegeben, weil die PEQs nur über die sehr teure Remote nutzbar sind und ein Digitaleingang fehlt. Beides klar ersichtlich, aber ein bisschen schade.

Klanglich finde ich sie nach kurzem Einhören spitze, alles sehr straff, detailliert und klar. Leider werde auch ich sie zurückgeben aufgrund des lauten Eigenrauschens (~36dB direkt am Tweeter). In meinem leisen Raum war es erst ab etwa 3.5 m Abstand für mich nicht mehr hörbar. Mehr als 1.5 m Abstand geht bei mir aber nicht. Ich möchte auch dem Rezensenten widersprechen, der sagt, schon bei leisester Musik wäre kein Rauschen mehr hörbar. Natürlich bleibt es auch dann gleich laut. Für mich war es so nicht mehr entscheidbar, ob ein ruhiges Lied selbst Rauschen enthält oder es die Boxen sind.

Leider müssen Sie daher gehen. Wen es nicht stört (z.B. weil er es nicht mehr hört oder nur Musik mit konstant Treble läuft), der bekommt jedoch tolle Monitore.
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Andreas
Aktiv LS 10.07.2022
Normalerweise schreibe ich keine Kommentare zu irgend etwas im Netz,
hier mache ich mal eine Ausnahme,die C 88 Ref. haben es verdient.
Habe schließlich auch von den hier bereits erfolgten Kommentaren zum
Produkt der Lautsprecher profitiert,hätte die KSD vermutlich sonst nicht
auf meinem Einkaufszettel gehabt.
Ich nutze die LS ausschließlich für den Hi-Fi Bereich,somit kann ich zu
den Ansprüchen der „Musikmacher“hier nur begrenzt bis kaum eine
Aussage machen.
Zum Anfang der Recherche hatte ich allgemein Skepsis über Studio
Monitore,ist der Klang eventuell zu nüchtern ,zurückhaltend,bis sogar
langweilig…….,(NEIN,kann man uneingeschränkt für zu Hause nehmen).
Einen Händler zum ausprobieren mit damaligen Bestand der KSD gab
es in/um Berlin auch nicht.Testergebnisse sind zwar eine Unterstützung
zur Auswahl,allerdings geht auch nichts über einen Praxistest für die
Erfüllung der persönlich klanglichen Ansprüche.
Dank dem Thomann Angebot,teste in Ruhe zu Hause alles aus,bist du
zufrieden ist alles gut,oder unkompliziert einfach zurückgeben.
Schließlich klingt es auch überall anders als zu Hause in den eigenen
Räumlichkeiten.
Die Lautsprecher klingen vorausgesetzt einer guten Elektronik „davor“
einfach hervorragend.Ein „sauberes“ Signal ist ebenfalls von Bedeutung,
verwende dazu den Deezer Streaming Anbieter.
Die Verkabelung ist mit vernünftigen Leitungen verbunden,ohne preisliche
Übertreibungen dabei zu verwenden.
Dann bekommt ihr einen kompakten hervorragenden Aktivlautsprecher
zum sehr fairen Preis,rechnet gedanklich die sonst noch benötigte Stereo
Endstufe für Passiv Lautsprecher heraus,der Preis wird dann unterm Strich
immer besser.
Den gesamten Klangeindruck gebe ich in Stichpunkten ab,man bekommt nach
meinem Geschmack folgendes für sein Geld:
(es ist schwierig akustisch wahrgenommene Töne in Worte zu bringen)

sehr gute räumliche Darstellung /Stereo Bühne
hervorragende detaillierte plastische Auflösung
angenehme präzise klare Stimmen
fein auflösender Hochton Bereich
tiefreichende,präzise trockene Basswiedergabe (auch bei kleinerer Abhörlautstärke)
die verschiedenen inhaltlichen Frequenzen in den Signalen werden dabei nicht
übertrieben oder angehoben,wobei der der Bass im Gegensatz zu anderen Monitore kräftiger aufspielt.


Das ist zumindest mein unverbindlicher Eindruck von den KSD ,für einen kompakten
Lautsprecher in dieser „relativ kleinen“ Größe sensationelle Ergebnisse erzielen,die normalerweise insbesondere im Tiefton sonst nur größeren Standlautsprechern vorbehalten ist.
Eine senkrechte Aufstellung ist problemlos möglich,die benötigte Standfläche ist
somit deutlich geringer.
Das „Rauschen“ der Hochtöner im „Leerlauf“ (das wird hier oftmals negativ erwähnt)
ist bei Abstand von 3-4 Meter kaum auffällig.
Die KSD haben keine on/off Standby Automatik,eine zu schaltende Steckdosenleiste
mechanisch oder per Funk ist hilfreich.
Auf „Dauer“ ist der Kippschalter auf der Rückseite von den KSD etwas umständlich
von der täglichen Bedienung.
Die drei kleinen gut verborgenen Stellschrauben für Volumen/High/Low hinter der verschraubten Kunstoff Scheibe werden normalerweise nur einmalig justiert.
Die angebotene Fernbedienung als Sonderzubehör wäre eine zusätzliche Option,
allerdings auch kostspielig,ein Verleih von KSD gegen Gebühr möglich.
Ansonsten ist die gesamte Qualität von den verwendeten Materialien top,die Haptik
und Optik sind tadellos.

Der Text und Inhalt sind keine Animation zum Kauf der Lautsprecher,lediglich eine
kleine eventuell hilfreiche Unterstützung für die eigenständige Entscheidung des
interessierten Leser hier auf dieser Plattform.
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SN
absolute Empfehlung - mit Einschränkungen
Studio Null 5 01.02.2019
Ich verfolge die Geschichte von KS Digital schon sehr lange und habe mich endlich entschieden, mir für mein Tonstudio ein paar neue Lautsprecher zu besorgen. Mir waren bei der Entscheidung 2 Punkte wirklich wichtig:

1. Ich wollte gern ein Coax System (ich arbeite sehr oft auf ME Geithain Lautsprechern in Fremdstudios und Rundfunkanstalten, ich kenne daher die Vorzüge von Coax Systemen).

2. Ich wollte die Möglichkeit haben, das System selbst an meinen Raum anzupassen. Da ich ein Tonstudio betreibe in gepachteten Räumen, ist es mir wichtig, mit den Lautsprechern gegebenenfalls in neue Räume ziehen zu können und sie dort wieder selbstständig einmessen zu können.

Nach einigen Hörtests verschiedener Hersteller (bei Thomann) fiel meine engere Wahl auf 2 Kandidaten. Die Genelec 8351 und die KS-Digital C88 Reference. ME Geithain fiel für mich raus, da sie was die Anpassung auf den Raum angeht einfach zu unflexibel sind. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, das mir diese für Pop- und Rockmusik, die ich größtenteils in meinem Studio produziere, viel zu "nüchtern" klingen (besonders im Bereich der Tiefen). Da fühlte ich mich beim Hören der Genelec und der KS-Digital wesentlich besser. Die Lautsprecher klangen für mich sehr differenziert, lupensauber in der Auflösung aber trotzdem musikalisch, eben nicht "nüchtern". Im Vergleich gefielen mir damals die Genelecs sogar ein wenig besser, aber sie kosten natürlich auch mehr als das Doppelte. Und leider standen sie bei meiner Abhörsession in einem anderen, akustisch viel besseren Raum als die KS-Digital. Ein direkter Vergleich war also nicht möglich. Nach vielem Grübeln beschloß ich 3 Monate später die C88 Reference einfach zu bestellen und in meiner gewohnten Umgebung (meiner Tonregie) auszuprobieren. Nach vielen Messungen habe ich den besten Standplatz für das System in meinem Raum gefunden und die Akustik auch etwas umgebaut und war mit dem Ergebnis schon sehr zufrieden. Sie klangen für mich jetzt schon besser als meine vorherige Abhöre (Genelec 1032A) die ich immerhin 11 Jahre benutzt habe. Trotzdem beschloß ich, mir leihweise die Remote von KS Digital zukommen zu lassen um noch tiefgreifendere Eingriffe vornehmen zu können (man kann diese beim Hersteller direkt leihen, toller Service!!!). Ich habe in den letzten Tagen ganz viel damit probiert und gemessen und kann heute sagen, ich habe noch nie so gut in meiner Regie abgehört wie jetzt mit den C88 Reference. Die Einmessung auf meinen Raum ist für mich nochmal ein absoluter Quantensprung gewesen. Ich habe auch mittlerweile die erste Produktion damit gemacht und fühlte mich von Anfang an sicher und wohl auf den C88 Reference. Die vorherigen Lautsprecher wollte ich eigentlich als Zweitabhöre weiterhin benutzen, aber ich habe sie mittlerweile (nach einer Woche) abgebaut. Für mich sind die C88 Reference Lautsprecher auf höchstem Klangniveau. Man hört förmlich das sie zeitlich angepasst sind, Transienten werden unheimlich gut und sauber wiedergegeben. Eigentlich spielen diese Lautsprecher für mich in einer anderen Preisklasse, sie müssten der klanglichen Leistung entsprechend wesentlich teurer sein. Ich kenne keine Lautsprecher in der Preisklasse die den C88 Reference auch nur annähernd das Wasser reichen könnten. Nur empfinde ich wiederum die Remote etwas zu teuer, aber das Gesamtsystem ist preislich absolut unschlagbar. Ich werde mir die Remote auch trotzdem früher oder später kaufen, mir gefällt die Flexibilität die ich damit habe. Die Verarbeitung der Lautsprecher ist absolut tadellos. Und von all dem abgesehen haben sie ein wirklich tolles Design. Ich kann sie bedenkenlos weiterempfehlen. Für mich und meine Arbeitsweise sind sie absolut perfekt und ich bin sehr glücklich nach langer Suche endlich "angekommen" zu sein.

Edit 2022: Ich habe die Lautsprecher mittlerweile wieder verkauft. Der Sound ist wirklich gut in der Preisklasse, aber das Rauschen hat mich dann auf Dauer doch zu sehr genervt. Ich sitze ca. 1,6 m von den Lautsprechern entfernt. Bin jetzt sehr glücklich mit den Genelec 8351. Außerdem musste einer der Lautsprecher nach ca. 2,5 Jahren zum Hersteller zurück und repariert werden. Anscheinend war Staub zwischen Hoch- und Mitteltöner. Sehr ärgerlich, da mein Studio sehr sauber ist und in allen Absorbern extra „Rieselschutz“ angebracht ist. Deshalb jetzt nach einigen Jahren doch Punktabzug.
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