Die Harp ist qualitativ in Ordnung, jedoch reicht sie nicht an meine Hohner Harps heran. Ich finde selbst die Hohner Big River Harp als Einsteiger hochwertiger (auch im Klang) wie die Lee Oskar.
Die Scahchtel aus Kunststoff ist sehr hakelig und billig. Gut, dass ich solche Schachteln eh direkt wegwerfe, da ich ein Case habe.
Der Kanzellenkörper fühlt sich weniger robust an, wie bei den Hohners.
Der Klang ist weniger brilliant, wie bei Hohner. Es fehlen die Obertöne in den Höhnen und ein "schimmern".
Alles in allem ein Versuch, da man bei Hohner nicht immer sofort alle Nat und Harm Minor Stimmungen ab Werk kriegt (nur MD Classic und die spiele ich nicht wg. schwierigerem Service, Nägel etc.) und die Stimmplatten sonst extra im Hohner Shop nachkaufen muss (für MS Serie). Das macht es dann extra teuer, da man entweder alle Einzelteile für eine Harp kauft (wird teurer wie neu), oder man eine Hohner kauft und zusätzlich die Stimmplatten. Ist dann auch teurer wie Lee Oskar und man hat die neuen, ausgetauschten Simmplatten über.
Es lohnt sich aber klanglich gegenüber der Lee Oskar, für mein Empfinden!
Ich bleib definitiv bei Hohner!
... wie immer... reine Geschmacksfrage... Gehörfrage ;-)