Richard Stegmann Elementarschule für Zugposaune

Die RICHARD STEGEMANN ELEMENTARSCHULE FÜR POSAUNE UND BARITON ist eine super Posaunenschule für Musiker die ihre Aubslidung am Instrument beendet haben. Als Anfänger ohne Erfahrung an einem Blasinstrument dieser Klasse würde ich sie nicht unbedingt empfehlen, dafür ist sie für ausgelernte Posaunisten umso besser. Die vielen Tonleiterübungen lassen sich perfekt in Stücken mit Läufen anwenden, trotzdem ist sie nicht langweilig, man lernt viel neues dazu, selbst wenn man meint schon einen Großteil in der Ausbildung absolviert zu haben.

Diese Schule zeichnet sich durch ihre Professionalität aus, man kommt auf seinem Instrument dadurch einen großes Stück weiter. Selbst für alte Posaunisten-Hasen bietet diese Schule noch etwas neues. Sie ist auf jedenfall weiter zuempfehlen und ich würde sie mir sofort wieder zulegen. Durch diese Schule konnte ich meine Professionalität auf der Posaune sehr viel weiter ausbauen. Mit diesem Kauf macht man keinen Fehler.

Ich habe die Schule genutzt um meinen Schülern das Euphoniumspiel näher zu bringen.

Dabei habe ich unterschiedliche Eindrücke:

Für erwachsene Schüler ist die Schule gut geeignet, da es genügend Übungen gibt, um das Spiel und die Technik zu verbessern.
Für Kinder finde ich die Schule hingegeben mehr als ungeeignet, da die Seiten zu voll sind und Übung an Übung hängt. Die Kinder sind von dem "vielen Schwarz" auf den Seiten erschlagen und verlieren leicht die Lust und Motivation sich durch diesen Notendschungel zu schlagen.

Hier ist der erwachsene Lerner eben geduldiger, da er weiß, wieso er das ganze durchackert :-)

Also geteilte Meinung zur Schule, bzw. abzuwägen, für wen diese Schule genutzt werden soll!

Habe vor drei Jahren (nach 25 Jahren am Schlagwerk)Posaune zu Lernen begonnen (mit div. Schulen für Zugposaune) und mir nun dieses Standardwerk aus Neugier zugelegt.

Es wirkt alles etwas altmodisch und unaufgeräumt bzw. überladen, aber wenn man die Schule von vorne bis hinten durchtrainiert hat, steht man denke ich schon recht gut da, da durchaus sehr anspruchsvolle Etüden enthalten sind.

Ausserdem lernt man gleich die Ventiltechnik für Bariton mit, d.h. man sollte die Stücke alle abwechselnd mit Zugposaune und Bariton spielen, damit Zug- und Fingertechnik gleichmässig auf beiden Instrumenten gefestigt wird.